Verkaufsoffener Sonntag Kapellen feiert am Sonntag das 25. Apfelfest

Moers · Am Sonntag feiert das Apfelfest in Kapellen Jubiläum: es findet zum 25. Mal statt. Ab 11 Uhr wird von der Ringstraße über die Nieper Straße entlang der Bahnhofstraße bis in den Ortskern gefeiert.

 Ein Bild vom Apelfest des Jahres 2016.

Ein Bild vom Apelfest des Jahres 2016.

Foto: Dieker, Klaus (kdi)

Ab 13 Uhr ist verkaufsoffener Sonntag: Die Kapellener Einzelhändler präsentieren sich mit Äpfeln, Apfelsaft, Apfelkuchen, Apfelbackformen sowie speziellen Apfelfest-Angeboten und Gewinnspielen.

„Es geht darum, einen schönen Tag mit Freunden und Familie zu haben“, sagt Jochen Berger vom Kapellener Werbering. Berger erinnert sich gut an die Geburtsstunde des Festes. „Zu Anfang gab es das Ringfest, das nur auf der Ringstraße stattfand. Da das Fest gut bei den Bürgern ankam, wuchs es und wurde aufgrund unserer Nähe zu Apfelplantagen zum Apfelfest.“

Für Unterhaltung sorgt unter anderem die niederländische Spaßband „De Trekzek“ – zu Deutsch: „Die Dreckssäcke“. Gemütliche Stimmung verbreitet ein wandernder Drehorgelspieler. Auch die Evangelische Kirchengemeinde Kapellen ist musikalisch unterwegs, sie richtet ein Freiluft-Festival aus. Dort treten der Songer-Songwriter Noah Warwel sowie die Bands Rockameier (Rockabilly) und Bandecho (Pop) auf. Für Verpflegung ist auch hier gesorgt, es soll einen Grill und einen Apfelkuchen-Stand geben. Kinder dürfen sich beim Apfelfest auf eine Hüpfburg, ein Karussell sowie eine Bungee-Spinne freuen.

Auf dem Hermann-Thelen-Platz gibt es Apfelpfannkuchen, verschiedenste Apfelsorten, Apfelsaft, aber auch Honigprodukte und andere „Gesundmacher“. Darüber hinaus bieten Food-Trucks chinesisches Essen, vegetarische Burger oder auch Spareribs an.

Zu den Klassikern des Apfelfestes gehören der Kunsthandwerker- und der Trödelmarkt. Auf dem Kunsthandwerkermarkt auf der Bahnhofsstraße sind Korbflechter, Holzschnitzer und Perlenketten-Knüpfer zu Gast.

„Der Trödelmarkt ist jedes Jahr anders“, sagt Jochen Berger. Immer wieder sind auch neue Stände dabei. „Manchmal steht noch am Apfelfesttag selbst um fünf Uhr morgens jemand vor der Tür und fragt, ob noch Platz für einen Stand mehr ist“, erzählt Berger.

Nach der aktuellen Wettervorhersage kann zum Jubiläumsfest auf einen goldenen Herbsttag gehofft werden.

(jabe)
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