Kultur in Moers Ist das Kunst oder kann das weg?

Moers · Letzte Premiere des Moerser Schlosstheaters im „W“ am Neuen Wall mit „Die Brutalität der Schönheit“ von Paulina Neukampf und Sandra Höhne. In dem Theaterstück nach Motiven des Films „The Square“ von Ruben Östlund geht es um Kunst und den Kunstbetrieb, aber auch um ein gesellschaftliches Sozialexperiment.

Ein Rundweg durch und um das Wallzentrum bildet den „roten Faden“ des Schauspiels.

Ein Rundweg durch und um das Wallzentrum bildet den „roten Faden“ des Schauspiels.

Foto: Lars Heidrich

Als vorerst letzte Inszenierung vom Schlosstheater Moers (STM) im Rahmen des dreijährigen Modellversuchs „Das W – Zentrum für urbanes Leben“ feierte das nach Motiven des preisgekrönten Films „The Square“ von Ruben Östlund in einer Textfassung von Paulina Neukampf und Sandra Höhne geschriebene Theaterstück „Die Brutalität der Schönheit“ am Donnerstagabend im Wallzentrum Premiere. Zehnmal noch steht die Produktion auf dem Theaterspielplan, bis am 18. Juni die zumindest vorläufig letzte Veranstaltung mit Feridun Zaimoglu das Projekt des STM dort am Neuen Wall beschließt.