Festival Acht unterschiedliche Musik-Acts auf zwei Bühnen

Moers/Rheinberg · Das Deckelton’s-Quasilectric-Festival setzt am Samstag, 16. November, ab 19 Uhr, im Moerser Bollwerk auf musikalische Vielseitigkeit. Eintrittskarten für die Band-Auftritte gibt es noch an der Abendkasse.

 The March aus Rheinberg sind nach 21 Jahren Pause wieder am Start.   Foto: Ostermann

The March aus Rheinberg sind nach 21 Jahren Pause wieder am Start. Foto: Ostermann

Foto: Ostermann, Olaf (oo)

Nachdem das Quasilectric-Festival zweimal erfolgreich im Moerser Bollwerk gelaufen ist, gehen das Musiklabel Dackelton Records und das Bollwerk 107 in die nächste Runde – am Samstag, 16. November, 19 Uhr, unter dem Motto „Dackelton’s Quasilectric Festival“. Karten kosten im Vorverkauf zehn, an der Abendkasse 14 Euro. Online-Tickets gibt es über Reservix und auch bei den örtlichen VVK-Stellen wie die Buchhandlung Schiffer-Neumann in Rheinberg am Holzmarkt. Hard-Tickets gibt es in Moers im Café Mondrian.

Mit sieben Bands aus dem eigenen Rudel fährt Label-Chefin Bianca Eysenbrandt ein munteres Programm auf. Die Musikstile sind wie immer breit gefächert, so dass für jeden Geschmack etwas dabei sein dürfte. Dey Hard absolvieren am Samstag ihren ersten gemeinsamen Festival-Auftritt. Ihre punkig bis poppigen Rocksongs geben eine Vorschau auf ihr kommendes Album.

Rockameier bringen mit frechem Rockabilly selbst die faulsten Tanzbeine in Bewegung. Scheuch wie Heu aus Haldern bestechen neben funkiger Popmusik auch durch ihre hyperaktive Bühnenshow und jede Menge Sexappeal. Die Boten der Liebe tragen ihre Botschaft mit bleibendem Eindruck in die Welt. Das Augenzwinkern kommt bei ihnen nicht zu kurz.

Mit seinem neuen Album „Mir tut alles weh“ hat Punkrocker Männi in diesem Jahr viel Aufmerksamkeit erlangt. Zum zweiten Mal bespielt der Aachener mit seiner Band die Bollwerk-Bühne, auf der das Trio viele Fans sammeln konnte. Die Indie-Rock-Band Villa Noise kommt zum ersten Mal von Köln nach Moers. muss sich hinter der Konkurrenz absolut nicht verstecken. 

Dass The March wieder auf der Bühne stehen, ist für viele eine Überraschung. Die Rheinberger Band war in den 90ern in der Folkrock-Szene bekannt, tourte im In -und Ausland und veröffentlichte zwei Alben. Nach 21 Jahren Dornröschenschlaf sind sie zurück und erschreckender Weise sind ihre Texte heute aktueller denn je.

Das Mondo Mashup Soundsystem bringt mit seinem Mix aus Ska, Reggae, Hip Hop, Funk und Soul nicht zum ersten Mal das Bollwerk zum Kochen. Die Großformation weiß, wie man jeden Club in einen Hexenkessel verwandelt und ein glückliches Publikum hinterlässt.

Wie schon im letzten Jahr, gibt es auch diesmal einen Programmpunkt, bei dem ein Nachwuchskünstler die Bühne erobert. Der 16-jährige Max aus Moers interpretiert Lieblingsstücke und eigene Songs. Neben alldem können sich Musikfans auch auf Auftritte diverser Gastmusiker freuen.

Bereits am Vorabend gibt eine weitere Band aus der Labelfamilie ein Gastspiel im Moerser Bollwerk: Kent Coda spielen im Rahmen der Reihe Artmigration in der Kneipe. Der Eintritt zu diesem Konzert ist frei.

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