Moers – Bürgermeisterkandidat Ibrahim Yetim Sagen Sie jetzt nicht zu viel!

Moers · Im Wahlkampf wird oft lang geredet und viel versprochen. Manchmal hilft es aber, seine Botschaft auf einen Kern zu verdichten. Bei der beliebten Social-Media-Plattform Twitter wird man dazu gezwungen. Maximal 280 Zeichen pro Tweet sind hier erlaubt. Wir haben Politiker im Kommunalwahlkampf gebeten, auf unseren Fragenkatalog jeweils eine Antwort mit maximal 280 Zeichen zu geben.

   Das Aufstiegsversprechen der SPD habe ihn früh geprägt, sagt Ibrahim Yetim. Jetzt bewirbt er sich als Bürgermeister um den Chefsessel in der Stadt. Einer seiner Antriebe: „Moers braucht einen Aufbruch, um wieder die Drehscheibe am Niederrhein zu werden.“

Das Aufstiegsversprechen der SPD habe ihn früh geprägt, sagt Ibrahim Yetim. Jetzt bewirbt er sich als Bürgermeister um den Chefsessel in der Stadt. Einer seiner Antriebe: „Moers braucht einen Aufbruch, um wieder die Drehscheibe am Niederrhein zu werden.“

Foto: Norbert Prümen (nop)

Wer sind Sie?
Ibrahim Yetim, Gastarbeiterkind, Bergmann, Uni-Absolvent, Führungskraft, Politiker, Familienvater, Kumpel und Ansprechpartner für alles, was die Menschen tagtäglich umtreibt.

Warum sind Sie in Ihre Partei eingetreten?

Das Aufstiegsversprechen der SPD hat mich früh geprägt. Die Grundhaltung, dass jedes Kind gleich viel Wert ist und somit gleiche Chancen verdient, ist mir wichtig. Für eine gerechte Gesellschaft einzutreten und diese mitzugestalten, war und ist nach wie vor meine Motivation.

Ihr größtes konkretes Ziel für die nächste Legislaturperiode?

Moers braucht einen Aufbruch, um wieder die Drehscheibe am Niederrhein zu werden. Eine starke Wirtschaft, bezahlbares Wohnen, zuverlässiger Nahverkehr und mehr Sicherheit – das packe ich an. Mir ist zudem wichtig, Menschen zu ermutigen: In Moers sind vielmehr Ideen umsetzbar.

Warum sollte man Sie wählen?

Ich werde ein Bürgermeister sein, der mit einer klaren Haltung für neue und mutige Ideen eintritt. Ich bin überzeugt, dass Moers wieder einen Bürgermeister mit starker Stimme braucht, der die Interessen der Moerserinnen und Moerser auch in Düsseldorf und Berlin vertritt.

Ihr politisches Vorbild und warum?

Nelson Mandela. Mich beeindruckt sehr, dass er – trotz aller Repressalien und Folter – nie den Glauben an seine Ziele verloren hat und die Ablehnung von Gewalt immer im Vordergrund stand.

(RP)
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