Unter anderem Metal, Soul, Funk, und Indie-Pop Diese Auftritte bietet das Rock-it! Festival 2023 im Bollwerk in Moers

Moers · 19 Bands und Musiker aus der Region kommen im April ins Moerser Bollwerk. Wann das sein wird und worauf sich Gäste und Musikfans freuen können.

Im Jahr 2021 trat die Formation Tausend Trailer beim Rock-it!-Festival in Moers auf.

Im Jahr 2021 trat die Formation Tausend Trailer beim Rock-it!-Festival in Moers auf.

Foto: Norbert Prümen

In bewährter Größe meldet sich das Moerser Rock-it! Festival zurück. Zum 15. Mal geht es im Bollwerk am Freitag, 14. April, und Samstag, 15. April, musikalisch hoch her. Insgesamt 19 Bands werden für ein abwechslungsreiches Programm sorgen: Aus verschiedensten Musikgenres, angefangen von Hardcore, Punkrock und Metal über Soul, Funk, Akustik- und Indie-Pop. Musik gemacht wird in der Kneipe sowie in der Halle. Selbst der Schlager hat Einzug gefunden. „Wir können eine Bandbreite zeigen und bieten ein Programm, das ein Spiegelbild der Szene liefert“, so Jons Heiner (Kultur-Referent), der zusammen mit Tina Bergs (Kultur-Referentin) und Laura Opallach (ehrenamtliche Mitarbeiterin) als Jury die Bewerbungen gesichtet hat. Im Januar ist er mit den ehrenamtlichen Orga- und Kuratorenteams in die konkrete Planung samt Veranstaltungstechniker eingestiegen. „Wir sind jedes Jahr geflasht, wie jung und experimentierfreudig die Bands sind“, so der Kultur-Referent im Bollwerk. Los geht es am Freitag. Einlass ist um 18 Uhr.

„Ein Rosenkavalier“ aus Moers wird mit seinen Schlagern das Festival eröffnen. Die Rheinberger Band Känk wird in der Halle Songs zwischen Punkrock und Metall singen. Die Bochumer Band Hallways spielt melodischen Hardcore in der Halle. „Schickt Liebe, seid freundlich“ so ihr Motto. Mit von der Partei ist der Moerser Solokünstler Noah Warwel, der rockige Sounds und tanzbare Beats kombiniert. Das Bonner Duo Nilsonsoma, das sind Nils und Marek, liebt die Improvisation mit spannenden, individuellen Klangbildern. Die Indie- und Rockband Band Redisch spielt in der Halle ihre eingängigen Sounds mit schnellen Gitarrensoli. Paulinko ist ein deutsches Elektro- und Synthpop-Duo. Anna Pauline Kohn und Lisa-Marie Bruynen bringen frischen Wind in die Szene. Ihre Musik gehört zur „Neue Neue Deutsche Welle“.

Der Samstag geht entsprechend spannend weiter. Einlass ist bereits um 16 Uhr. Singer-Songwriterin Anna-Lena rückt mit ihrer Art von Musik die Emotionen und Begegnungen in den Mittelpunkt. Himitzu begeistert mit epischem Dark Alternative Pop. Eigenwilligen Alternative Pop mit Einflüssen von Hip-Hop und Soul bringt Milen aus Köln auf die Bühne. Ihre Lieder, die Udo Lindenberg in höchsten Tönen lobt, malen Bilder. Sie beweisen „dass es eben doch anders geht in der deutschsprachigen Musiklandschaft: speziell, nischig, mutig“, heißt es in ihrer Ankündigung.

Kiraundleander sind ein Akustik-Duo aus Zülpich, das seine Lieder lebt. Ihre Songs bestechen durch Lyrics und Emotionalität. Mokes aus Kleve spielt Indie-Rock/Pop mit den Stilrichtungen Latin, Swing, Polka und Chanson. Treffpunkt Jane tritt ebenfalls in der Halle auf. Phätte Zeiten heizten ein, vielseitig und immer nah am Publikum. Zwischen Folk und Pop bewegt sich Fabian Kuhn aus Köln. Timur Bambil lässt seine Emotionen in die Musik einfließen. Stina Holmquist ist mit ihrer Band im Indie-Pop zu Hause. Für einen komödiantischen Touch sorgen die Vorzeigeschwiegersöhne.

 Unter anderem sie sind beim diesjährigen Festival dabei: Jons Heiner (Kulturreferent; v.l.n.r.), Tina Bergs (Kulturreferentin), Laura Opallach (ehrenamtliche Mitarbeiterin Rock-it!-Festival und Kellnerin im Bollwerk 107) und Musikerin Stina Holmquist.

Unter anderem sie sind beim diesjährigen Festival dabei: Jons Heiner (Kulturreferent; v.l.n.r.), Tina Bergs (Kulturreferentin), Laura Opallach (ehrenamtliche Mitarbeiterin Rock-it!-Festival und Kellnerin im Bollwerk 107) und Musikerin Stina Holmquist.

Foto: Sarah Weber

Why Try aus Coesfeld, das sind Lasse, Fred, Tim und Henrik, spielen kraftvollen Alternative Rock, singen tiefgründige Texte. Das Programm ist erneut dicht und abwechslungsreich „und erlaubt, zwischen der Halle und der Kneipe zu pendeln“, erläutert Sarah Weber, zuständig für die Öffentlichkeitsarbeit, am Mittwoch.

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