Moers Maas unterstützt Flüchtlingsprojekte

Moers · Moerser Unternehmensgruppe spendet unter anderem für Bethanien-Akademie.

 Vertreter der Firma Maas und des Bethanien-Krankenhauses mit syrischen Ärzten und Pflegekräften, die an der Bethanien-Akademie unterrichtet werden.

Vertreter der Firma Maas und des Bethanien-Krankenhauses mit syrischen Ärzten und Pflegekräften, die an der Bethanien-Akademie unterrichtet werden.

Foto: Bettina Engel-Albustin / fotoage

Seit 1995 verzichtet die Unternehmensgruppe Maas in Moers auf Weihnachtspräsente und spendet statt dessen Geld für soziale und kulturelle Zwecke. Der mittelständisch aufgestellte Bau- und Industriedienstleister hat in den vergangenen 20 Jahren insgesamt rund 300.000 Euro gespendet.

Über die Art und Höhe der Förderung entscheidet die Geschäftsleitung. Zum Jahreswechsel 2015/2016 unterstützt Maas zwei Institutionen, die sich für Flüchtlinge engagieren: Zum einen die Flüchtlingshilfe am Krankenhaus Bethanien zur sprachlichen, kulturellen und beruflichen Integration im Gesundheitswesen - ein Projekt im Netzwerk "Bildung - ein Recht auch für Flüchtlinge". Zum anderen das Projekt "Refugees welcome in work" der Kreishandwerkerschaft Duisburg, mit dem Ziel, die deutschen Sprach- und Fachkenntnisse der ausländischen Handwerker zu verbessern Beide Institutionen erhalten je 5000 Euro.

Für die Spendenübergabe im Bethanien kamen Axel und Klaus Maas, Geschäftsführer Ralf Langerbein und der Technische Leiter Thomas Kuchejda in die Bethanien-Akademie. Dort begegneten sie syrischen Ärzten und Pflegekräften, die in der Akademie derzeit von Andrea Kroekel ehrenamtlich Deutschunterricht erhalten. Die Vertreter der Firma wurden von Chefarzt Prof. Dr. Stefan Möhlenkamp empfangen, der das Flüchtlingsprojekt am Krankenhaus koordiniert.

(RP)
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