Kamp-Lintfort JU für schnelles Ende des Bergbaus

Kamp-Lintfort · Nach der BenQ-Insolvenz steht Kamp-Lintfort erneut der Verlust von zahlreichen Arbeitsplätzen durch das Ende des Bergbaus bevor. Von vielen Seiten wurden diese Schicksalsschläge mit Recht bedauert, meint die Junge Union (JU) Kamp-Lintfort, jedoch gelte es nun die Stadt für die Herausforderungen der Zukunft zu wappnen statt klagend zurückzublicken.

 Unter Tage sammelt sich in den Gruben warmes Wasser.

Unter Tage sammelt sich in den Gruben warmes Wasser.

Foto: ddp, ddp

"Die Junge Union setzt auf ein schnelles Ende des Kohlebergbaus in Kamp-Lintfort, denn der Bergbau behindert den Strukturwandel. Sein Ende ist nicht nur unter ökonomischen Gesichtspunkten, sondern auch aufgrund ökologischer Argumente auf Dauer unausweichlich.

Man sollte daher nicht — wie es in der Vergangenheit stets der Fall war — seine ganze Kraft darauf konzentrieren, die Schließung noch ein wenig hinauszuzögern, sondern vielmehr den Weg für ein neues Kamp-Lintfort frei machen.", so der stellvertretende JU-Vorsitzende Stephan Pötters.

(RP)
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