Moers Immer mehr Private setzen auf Photovoltaikanlagen

Moers · Viele Hauseigentümer wollen sich vom Energiemarkt abkoppeln und einen Beitrag zum Schutz der Umwelt leisten.

Regenerative Energien sind auf dem Vormarsch. In den vergangenen Jahren sind auch am Niederrhein viele Photovoltaik- und Windkraftanlagen entstanden. Dabei wollen sich immer mehr Hauseigentümer vom Energiemarkt abkoppeln und gleichzeitig einen Beitrag zum Schutz der Umwelt leisten. "Das Interesse an Photovoltaikanlagen für das Eigenheim hat in den letzten Jahren enorm zugenommen", sagt Oliver Felthaus, Vertriebsleiter der Enni Energie & Umwelt.

Vor allem bei der Energieberatung, im Rahmen derer Berater Frank Langer in Gebäuden Stromfresser aufspürt und Tipps zum Energiesparen gibt, steht das Thema hoch im Kurs. "Viele Kunden finden den Schritt zur eigenen Stromproduktion reizvoll, scheuen ihn aber wegen des fehlenden technischen Verständnisses", sagt Langer. Dabei sei das keineswegs eine Voraussetzung. Denn: "Zahlreiche Unternehmen wie auch Enni bieten mittlerweile Komplett-Lösungen an. Sie übernehmen alle Arbeiten von der Planung der Anlage über die Installation bis hin zum Anschluss der Module. Inzwischen kann jeder, der über ein geeignetes Dach verfügt, Strom erzeugen und selbst nutzen." Dabei, sagt der Experte, seien alle herkömmlichen Dachformen für die Installation einer Fotovoltaikanlage geeignet. "Von hoher Bedeutung sind die Faktoren Dachneigung, verfügbare Dachfläche und Dachausrichtung."

Eine durchschnittliche Solaranlage hat laut des "Solaranlagen-Portals" 28 Module, eine Leistung von sieben kWp und produziert pro Jahr rund 7000 Kilowattstunden Sonnenstrom. "Mittlerweile gibt es Batteriespeicher, durch die die Kunden den größten Anteil des erzeugten Stroms auch selbst nutzen können und sich damit ein Stück weit autark machen", berichtet Langer. Informationen gibt e unter Telefon 02841 104-136 oder online unter www.enni-fairsorger.de.

(RP)
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