Moers Enni-Aufsichtsrat will die eingeschlagene Strategie fortsetzen

Moers · Die Kommunalwahl machte es nötig: Der Aufsichtsrat der Energie Wasser Niederrhein ( Enni) hat seit kurzem ein verändertes Gesicht. In der konstituierenden Sitzung der neuen Wahlperiode begrüßte der alte und neue Vorsitzende Volker Marschmann gleich fünf neue Mitglieder. Einig war sich das Gremium, den Erfolgskurs der letzten Jahre fortsetzen zu wollen und im hart umkämpften Energiemarkt mit Wachstumsthemen den Wert des Unternehmens für die Region zu erhalten. "Auch am nahezu konkurrenzlos günstigen Angebotsbündel werden wir festhalten", ließ Marschmann keinen Zweifel, dass Enni für ihre Produkte weiter unter dem landesweiten Preisniveau anbieten will.

So war der neue Aufsichtsrat in der Premierensitzung einig, den in den letzten fünf Jahren eingeschlagenen Weg weiterführen zu wollen. Heißt: Das Unternehmen will mit kundenfreundlichen Preisen, lokalem Engagement und als Arbeit- und Auftraggeber die Schlüsselposition in der Region behalten. Auch außerhalb des traditionellen Stammgebietes will man, möglichst in Kooperation mit den Dinslakener Stadtwerken als neuem Partner, aktiver werden. Zunächst ging es darum, das Kontrollgremium neu zu formieren. Dazu wurde Volker Marschmann als Vorsitzender bestätigt.

Info Nach der Kommunalwahl neu im Enni-Kontrollgremium: die Kommunalpolitiker Otto Laakmann, Ralph Messerschmidt und Ibrahim Yetim sowie Patricia Rattmann als Arbeitnehmervertreterin. Hinzu kam der neue Neukirchen-Vluyner Bürgermeister Harald Lenßen, der den Platz des ausgeschiedenen Bernd Böing übernahm.

(RP)
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