Brustkrebspatientin aus Moers „Ich wusste, irgendetwas stimmt nicht“

Moers · Protokoll: Vor zwei Monaten bemerkte Daliah Merat eine Verhärtung in ihrer linken Brust. Wenige Tage später ging sie zum Arzt. Unserer Redaktion hat die 43 Jahre alte Einzelhandelskauffrau erzählt, was danach geschah: Wie sie die Diagnose „Brustkrebs“ und den Kampf dagegen aufnahm.

 Dorit Brunotte, Leitende Oberärztin der Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe am Bethanien-Krankenhaus, untersucht eine Patientin.

Dorit Brunotte, Leitende Oberärztin der Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe am Bethanien-Krankenhaus, untersucht eine Patientin.

Foto: Norbert Prümen

Es war am 15. August, einem Samstag. Ich bin an diesem Morgen aufgestanden wie immer. Unter der Dusche habe ich zum ersten Mal etwas bemerkt. Irgendetwas war da in meiner linken Brust; eine Verhärtung, die ich so vorher noch nie gespürt hatte. Das hat mich beunruhigt. Trotzdem habe ich erst einmal abgewartet; habe immer wieder getastet und gehofft, dass es irgendetwas Harmloses ist – etwas, das von alleine wieder weggeht. Aber das ging es nicht.