Rheurdt Beschwerden gegen neue Fahrpläne der Niag

Rheurdt · Vier Bürger aus Rheurdt haben sich über die Pläne des Verkehrsunternehmens Niag beschwert, den Fahrplan der Linie 7 auszudünnen. "Ich habe diese Beschwerden bei einem Gespräch mit Vertretern der Niag vorgebracht, mit der Bitte sich darin zu vertiefen", sagt der Rheurdter Bürgermeister Klaus Kleinenkuhnen. "Die Attraktivität unserer Gemeinde hängt auch an der Verkehrs-Infrastruktur."

Kleinenkuhnen hatte bereits jüngst in einer Ratssitzung sein Unverständnis für die Fahrplanänderung ausgedrückt. Zum einen hatte er auf die Werbung für das Schoko-Ticket und dessen angeblich vielseitige Möglichkeiten verwiesen. Zum anderen ist die Gemeinde Rheurdt derzeit dabei, rund 30 Bushaltestellen zu erneuern. Die Niag wiederum habe in dem Gespräch erläutert, dass die Zahl der Fahrgäste teilweise zu gering sei, um wirtschaftlich zu sein. "Wir haben verabredet, noch einmal über das Thema zu sprechen, wenn demnächst eine Fahrgastzählung vorliegt", berichtete der Bürgermeister. Kritik an der Ausdünnung der Linie 7 hatte es auch aus der Neukirchen-Vluyner Verwaltung gegeben.

(s-g)
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