Moers A40: Niag kündigt Verspätungen an

Moers · Die Brücke darf auch weiterhin mit Bussen befahren werden. Dennoch gibt es Ausweichstrecken.

A40-Brücke: NRW-Verkehrsminister Michael Groschek zu Besuch
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Duisburg: NRW-Verkehrsminister Groschek besucht A40-Brücke

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Auch nach der Sperrung der A40-Rheinbrücke für Fahrzeuge mit einem Gewicht von mehr als 3,5 Tonnen dürfen die Busse der Niag weiter die Brücke befahren. Die Sperrung tritt am kommenden Freitag, 5. März, in Kraft.

Jedoch werden während der Reparaturarbeiten einige Fahrten der SB30 über Ruhrort geführt werden, um für Straßen NRW größere Zeitfenster für die notwendigen Schweißarbeiten zu schaffen. Das teilte die Niag gestern mit.

Folgende Fahrten werden, so die Niag, über die Ausweichstrecken geführt: Die Fahrt der SB 30 (montags bis samstags, Ankunft Duisburg Hauptbahnhof 0.22 Uhr) und alle Sonntagsfahrten der SB 30. Alle innerstädtischen Haltestellen werden nach Angaben der Niag bedient.

Bereits ab dem heutigen Donnerstag werden die Linien 921 und 929 in Fahrtrichtung Duisburg montags bis freitags in der morgendlichen Verkehrsspitze umgeleitet, um die Verspätungen, die in den vergangenen Tagen aufgetreten sind, zu minimieren.

Linie 929: Zwischen 7 und 9.45 Uhr wird diese Linie zwischen Duisburg-Homberg Bismarckplatz und Schwanentor über die Autobahn umgeleitet, da auf dem Linienabschnitt über Duisburg-Ruhrort eine zu hohe Verkehrsbelastung zu deutlichen Verspätungen der Linie geführt hatte.

Die Haltestellen Paßstraße, Moltkeplatz und Friedrichsplatz können während der Umleitung in Fahrtrichtung Duisburg nicht bedient werden. Fahrgäste mit Ziel Duisburg-Ruhrort können an der Haltestelle Bismarckplatz in die Linien 911 und 925 umsteigen.

Linie 921: Um auf dieser Linie im Bereich Rheinhausen schneller auf die Brücke der Solidarität zu gelangen, werden die Busse in Fahrtrichtung Duisburg zwischen 6 und 9.45 Uhr so auf die Brücke geleitet, dass die Haltestelle "Werthauser Straße" nicht bedient werden kann. Fahrgäste werden gebeten, alternativ die Haltestelle "Atroper Straße" zu nutzen.

Pendler von und nach Duisburg sollten während der Bauphase wenn möglich früher als üblich starten, denn vor allem auf den Linien SB 10, SB 30, 911, 912, 914 und 929 wirken sich die Rückstaus und die stärkere Verkehrsbelastung auf den Ausweichstrecken aus.

"Verspätungen sind leider nicht vermeidbar", teilte die Niag gestern mit. Das Unternehmen bedauere "die erneute Beeinträchtigung" für seine Fahrgäste und bittet um Verständnis.

(cbr)
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