Mönchengladbach Zwei Gladbacher sind im Rennen um den NRW-Gründerpreis

Mönchengladbach · Der Event-Caterer Noi! und Lufttechnik Schalm haben es in die Endrunde geschafft. Wer gewinnt, erfahren die insgesamt zehn Finalisten im November.

Zehn Jungunternehmen aus ganz Nordrhein-Westfalen haben es in die Endauswahl für den Gründerpreis NRW 2013 geschafft. Gleich zwei davon kommen aus Mönchengladbach: Thorsten Neumann vom Event-Caterer Noi! ist für sein Catering ohne eigene Produktionsküche und die Entwicklung einzigartiger Speisen- und Veranstaltungskonzepte nominiert. Sultan May von der Lufttechnik Schalm GmbH hat es mit der Beratung, Planung, Ausführung, Instandsetzung und Wartung von Luft-, Wärme- und Kältetechnik in die Finalrunde geschafft.

Insgesamt waren 49 Bewerbungen für den Gründerpreis eingegangen, wie das NRW-Wirtschaftsministerium mitteilt – deutlich mehr als im Vorjahr. Eine Fachjury hatte daraus die besten zehn Beiträge ausgewählt. "Nordrhein-Westfalen ist Gründerland. Die hohe Qualität der eingegangenen Bewerbungen und ihre Vielseitigkeit bestätigen das", sagt Wirtschaftsminister Garrelt Duin. "Der Gründerpreis trägt ein vitales, buntes und zunehmend emanzipiertes Bild von Unternehmertum in die Gesellschaft."

Der Gründerpreis wird vom Wirtschaftsministerium sowie der NRW-Bank gemeinschaftlich vergeben. Wer die Plätze eins bis drei belegt, erfahren die Finalisten erst bei der Preisverleihung, die im Rahmen des "Gründergipfels NRW" am 15. November in der Landeshauptstadt Düsseldorf stattfindet. Dort sorgen unter anderem Trendforscher Prof. Peter Wippermann, die Extremkletterer "Die Huber Buam" sowie Diplom-Physiker und Kabarettist Vince Ebert für Unterhaltung und fachlichen Input. Die Präsidentin des Instituts für Mittelstandsforschung (IfM) Bonn, Prof. Friederike Welter, referiert zum Potenzial von Gründungen aus der Hochschule.

Konkurrenz für Thorsten Neumann und Sultan May kommt aus den unterschiedlichsten Branchen und Themenbereichen: Nominiert sind außer ihnen beispielsweise Projekte zur Fortbildung von Erziehern, zur Produktion von Damenblusen, zur Entwicklung einer Federwiege für Babys und zur Akustik-Thematisierung für die Freizeitpark-Branche.

(RP)
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