Sitzbänke sind heimliche Helden der Stadt. Sie machen jedem das ungezwungene Angebot, für einige Augenblicke innezuhalten, während in urbaner Hektik alles in Bewegung ist. Einfach zurücklehnen, durchatmen und den Blick schweifen lassen. Wie wichtig die Konstruktionen sind, weiß jeder, der einmal mit schmerzenden Beinen eine Bank gesucht, aber nirgends gefunden hat. Doch ihre öffentliche Verfügbarkeit bringt auch Probleme mit sich. Nicht selten werden die Sitzgelegenheiten Opfer von Vandalismus. In Mönchengladbach ist das nicht anders. Aber wie soll man auf die mutwillige Zerstörung reagieren? Wo sind in Zukunft neue Bänke geplant? Und wie teuer ist eigentlich so eine Bank?