Mönchengladbach Wer hat einen Theater-Oscar verdient?

Mönchengladbach · Über die Vergabe der Trophäe entscheiden Sie, liebe RP-Leser. Es wird bereits fleißig votiert. Machen auch Sie mit, und stimmen Sie ab. Am Montag, 19. Juni, werden die Publikumspreise verliehen - im Café Linol des Theaters.

 Der Barbier von Sevilla: Die Inszenierung von Kobie van Rensburg hat in der vergangenen Spielzeit die Krefelder begeistert. In Mönchengladbach ist es in dieser Spielzeit ebenso.

Der Barbier von Sevilla: Die Inszenierung von Kobie van Rensburg hat in der vergangenen Spielzeit die Krefelder begeistert. In Mönchengladbach ist es in dieser Spielzeit ebenso.

Foto: Stutte

Haben Sie sich auch bestens amüsiert über Figaro, den Barbier von Sevilla, der mit Tricks und Intrigen versucht, dem Grafen Almaviva Zugang zu seiner geliebten Rosina zu verschaffen? Waren auch Sie gefesselt von der Geschichte "Phantom" über das Baby, das in der Burger-King-Filiale ausgesetzt wird? Haben auch Sie versucht, zu errechnen, wie viele Kilometer Generalintendant Michael Grosse als Hausmeister in "Kein schöner Land" mit seinem Besen zurückgelegt hat? Haben mitgelitten mit Jubril Sulaimon, der den dunkelhäutigen Flüchtling spielt, der in einem furchbar deutschen Chor mitsingen möchte? Gehören Sie zu den Unermüdlichen, die die Revue "Wir sind Borussia" schon zweimal, vielleicht dreimal oder noch häufiger besucht haben? Die zu Ende gehende Theater-Spielzeit 2016/17 hat den Besuchern wieder so unendlich viel geboten - tolle Inszenierungen, fantastische Schauspieler und Tänzer und Musiker haben bewegt, gerührt, amüsiert und glücklich gemacht.

Jetzt haben Sie, liebe RP-Leser und Theaterbesucher bis zum 10. Juni Gelegenheit, Ihre Wahl zu treffen. Abstimmen können Sie in zehn Kategorien (s. Coupon). Die Preisverleihung für den Theater-Oscar folgt Montag, 19. Juni, 19 Uhr, im Theatercafé Linol. Eintritt frei!

 Phantom (Ein Spiel): Lutz Hübner und Sarah Nemitz haben ein Stück geschrieben über die anderen, die "falschen" Flüchtlinge - die etwa aus Bulgarien und Rumänien kamen.

Phantom (Ein Spiel): Lutz Hübner und Sarah Nemitz haben ein Stück geschrieben über die anderen, die "falschen" Flüchtlinge - die etwa aus Bulgarien und Rumänien kamen.

Foto: Stutte
 Kein schöner Land: Erzählt wird die Geschichte von der Begegnung eines Chors mit einem Fremden, vom Aufeinanderprallen verschiedener Welten. Der Ausgang bleibt offen.

Kein schöner Land: Erzählt wird die Geschichte von der Begegnung eines Chors mit einem Fremden, vom Aufeinanderprallen verschiedener Welten. Der Ausgang bleibt offen.

Foto: Stutte

Füllen Sie den angefügten Wahlcoupon aus, unterschreiben ihn und schicken ihn bis spätestens Samstag, 10. Juni, an die RP-Redaktion (Lüpertzender Straße 161, 41061 Mönchengladbach) oder geben ihn dort persönlich ab. Die bequemste Alternative beim Wahlverfahren ist die Online-Wahl: Auf das Portal mit dem Wahlformular gelangen Sie unter www.rp-online.de/theateroscar. Sie können auch faxen (02161 244-269) oder mailen an: redaktion.moenchengladbach@rheinische-post.de. Und als Theaterbesucher können Sie vor Ort eine Wahlkarte ausfüllen und in den bereitstehenden Briefkasten werfen.

(RP)
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