6,5 Prozent mehr Lohn - das ist die Forderung der IG Metall. Am Dienstagmorgen, 8. Mai, legten rund 2000 Beschäftigte ihre Arbeit nieder und beteiligten sich am Warnstreik der Metall- und Elektroindustrie.

Der Warnstreik startete am Gewerkschaftshaus an der Rheydter Straße und zog sich bis zum Marktplatz in Rheydt.

Mehr Lohn und faire Bedingungen fordern diese Beschäftigten.

Nicht nur Trillerpfeifen und Rasseln, sondern auch mit Trommeln verschaften sich die Arbeiter Gehör.

Mit den Warnstreiks wollen die Beschäftigten den Druck in den laufenden Tarifverhandlungen in Nordrhein-Westfalen nochmals erhöhen.

Metallarbeitgeber und Gewerkschaft kommen in NRW am 11. Mai erneut zu Gesprächen zusammen.

Die Arbeitgeber hatten zuletzt eine Einkommenssteigerung von 3 Prozent angeboten.

In Mönchengladbach legten Beschäftigte der Betriebe Scheidt & Bachmann, SMS Meer, Schorch, Nexans, Alstom, Aker Wirth, Fuchs, Driescher, Ungricht, Monforts, Sempell, Trützschler und Pierburg ihre Arbeit nieder und nahmen an dem Protest-Zug teil.

Sie beteiligten sich damit an einer landesweiten Warnstreik-Aktion, an der sich vom 3. bis zum 9. Mai mehrere Zehntausend Metaller beteiligen sollen.

Nachfolgend sehen Sie weitere Bilder vom Warnstreik.

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