Unfall in Mönchengladbach Verfahren: Auto gerät in Gegenverkehr
Mönchengladbach · Ein Unfall auf der Fliethstraße führte am Donnerstagabend gegen 19.30 Uhr zu Verkehrsbeeinträchtigungen. Eine Frau (19) hatte sich verfahren und war mit ihrem Wagen im Gegenverkehr gelandet, wo sie mit einem entgegenkommenden Fahrzeug zusammenstieß. Zwei Beifahrerinnen - darunter eine schwangere Frau - wurden verletzt.
Die 19-jährige Frau hatte ursprünglich vorgehabt, an der Kreuzung Fliethstraße/Korschenbroicher Straße/Rathenaustraße mit ihrem Ford Ka nach links in die Rathenausstraße abzubiegen. In der Dunkelheit und bei starkem Regen verfuhr sie sich aber so, dass sie in der Linksabbiegespur des Gegenverkehrs auskam.
Durch starkes Hupen der anderen Verkehrsteilnehmer gewarnt, korrigierte sie ihre Fahrtrichtung weiter nach links und stiess hierbei frontal gegen einen VW Touran, der die Korschenbroicher Straße in Fahrtrichtung Fliethstraße befuhr. Durch den Aufprall wurden die 18-jährige Beifahrerin in dem Ford Ka und die 24-jährige, schwangere Beifahrerin im VW Touran verletzt. Die beiden Frauen aus Willich und Mönchengladbach wurden mit Krankenwagen in nahe gelegene Krankenhäusern gebracht, wo sie nach ambulanter Behandlung entlassen werden konnten.
Es entstand Sachschaden in Höhe von circa 10.000 Euro.
Da beide Fahrzeuge starkt beschädigt wurden, mussten sie abgeschleppt werden. Für die Dauer der Unfallaufnahme bis etwa 20.40 Uhr wurde der Verkehr aus Richtung Theodor-Heuss-Strasse nach rechts auf die Korschenbroicher Straße und der Verkehr aus der Korschenbroicher Straße auf die Rathenaustraße umgeleitet. Es kam zu erheblichen Beeinträchtigungen des fliessenden Verkehrs.
