Hans Peter Schlegelmilch Das ist ein Riesenspektakel, sehr beeindruckend. Ich habe mir Vieles angesehen und auch die ganzen logistischen Fallstricke erlebt, die drohen könnten. Ich bin beeindruckt, wie das alles gelöst worden ist. Hier steckt sehr viel Know-How und Innovationsfreude in den ganzen Abläufen. Man bekommt hier ein Gefühl der Sicherheit, das man an die Kollegen in Politik und Verwaltung weitergeben kann.

Am heutigen Dienstag ist die nächste Gesprächsrunde. Welche Steine müssten noch aus dem Weg geräumt werden?

Schlegelmilch Vom Kammmolch angefangen über die Logistik - das erfordert eine deutliche Justierung der An- und Abreise. Und wir müssen klären, was wo auf dem Gelände passiert. Da steht eine leere Stadt, die abgesichert werden muss. Dafür gibt es eine Stadtverwaltung, die die Risiken abklopfen muss. Das sind Themen, die die Bauordnung betreffen. Und an der Stelle sind die größten Herausforderungen. Aber wir müssen machbar machen, was geht.

Wie groß sehen Sie die Chance für Rock am Ring in Mönchengladbach?

Schlegelmilch Politik und Verwaltungsführung müssten mit dem Klammerbeutel gepudert sein, sich so eine Chance entgehen zu lassen. Das ist aber auch allen Beteiligten klar. Und deshalb haben mir auch Skeptiker in den letzten Tagen erklärt, dass sie sich mit dem Projekt in Mönchengladbach anfreunden können. Das ist eine traumhafte Ausgangslage. Es ist jetzt unsere Aufgabe, die Hürden aus dem Weg zu räumen.