Mönchengladbach Talkrunde mit drei Kulturexperten

Mönchengladbach · Spannend wird es, das können die vier Akteure, die das nächste "Gladbacher Feuilleton" mit Leben füllen werden, schon jetzt versprechen. Am nächsten Dienstag, 16. Juli, 20 Uhr, treffen sich Mönchengladbachs Museumsdirektorin Susanne Titz, Theaterboss Michael Grosse und RP-Redaktionsleiter Ralf Jüngermann (Moderation) im Theatercafé Linol zum Plaudern – auf hohem Niveau. Gemäß dem Prinzip von "4:3", wobei vier Personen sich über drei Themen engagiert auslassen und diskutieren, tauschen sie ihr Wissen aus über die Schauspielproduktion "African Moon", die laufende Großausstellung "Textiles: Open Letter" im Museum Abteiberg und das Abschlusskonzert des Festivals Ensemblia.

 Darüber wird beim nächsten Gladbacher Feuilleton diskutiert: Textiles: Open Letter (Museum Abteiberg) und das Schauspiel "African Moon".

Darüber wird beim nächsten Gladbacher Feuilleton diskutiert: Textiles: Open Letter (Museum Abteiberg) und das Schauspiel "African Moon".

Foto: Museum / Stutte

Spannend wird es, das können die vier Akteure, die das nächste "Gladbacher Feuilleton" mit Leben füllen werden, schon jetzt versprechen. Am nächsten Dienstag, 16. Juli, 20 Uhr, treffen sich Mönchengladbachs Museumsdirektorin Susanne Titz, Theaterboss Michael Grosse und RP-Redaktionsleiter Ralf Jüngermann (Moderation) im Theatercafé Linol zum Plaudern — auf hohem Niveau. Gemäß dem Prinzip von "4:3", wobei vier Personen sich über drei Themen engagiert auslassen und diskutieren, tauschen sie ihr Wissen aus über die Schauspielproduktion "African Moon", die laufende Großausstellung "Textiles: Open Letter" im Museum Abteiberg und das Abschlusskonzert des Festivals Ensemblia.

 Darüber wird beim nächsten Gladbacher Feuilleton diskutiert: Textiles: Open Letter (Museum Abteiberg) und das Schauspiel "African Moon".

Darüber wird beim nächsten Gladbacher Feuilleton diskutiert: Textiles: Open Letter (Museum Abteiberg) und das Schauspiel "African Moon".

Foto: Museum / Stutte

Die öffentliche, kostenfreie Veranstaltung gewinnt dadurch noch an Brisanz, dass jeder Institutsleiter das Feld des Gegenübers bestellt. So wird der Generalintendant über die Ensemblia, speziell über die Uraufführungen und die Auszeichnungen beim Abschlusskonzert im Haus Erholung, sprechen. Susanne Titz befasst sich mit Matthias Gehrts Inszenierung "African Moon", einem Stück aus der Reihe "Außereuropäisches Theater". Und mit der Präsentation der als Forschungsprojekt angelegten Museumsausstellung "Textiles" befasst sich der vierte Teilnehmer der Runde: "Durch das Thema Abschlusskonzert erklärt sich auch unser Gast, das ist Dr. Carsten Christmann", informiert Grosse. Der Rechtsanwalt ist Vorsitzender des Vereins der Freunde und Förderer der Musik in Mönchengladbach. Dieser Verein hat alle vier Preise beim städtischen Kompositionswettbewerb ausgelobt. "Spannend war das Abschlusskonzert vor allem auch dadurch, dass dabei das Publikum spontan über einen Sonderpreis abstimmen durfte", hebt Michael Grosse hervor.

Christmann wird aber eben nicht von dem lobenswerten, auch finanziellen Engagements der Musikförderer berichten, sondern versuchen, aus seiner Sicht das Museumsprojekt "Textiles — Open Letter" zu vermitteln. "Es geht nicht vordergründig um eine Ausstellung mit Textilkünstlern, der kunsthandwerkliche Aspekt steht nicht im Vordergrund", betont Museumspädagoge Uwe Riedel, "es geht um Strukturen der Arbeit mit Textilien."

Wichtig: Bei "4:3" darf, nein soll das Publikum mitreden, Einwände erheben, Fragen stellen, kritisieren. "Das interaktive Element ist ganz wichtig bei dieser Talkrunde", ergänzt Uwe Riedel.

(RP)
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