Mönchengladbach Sümpfungswasser hält auch Feuchtgebiete in Wanlo feucht

Mönchengladbach · jüchen Vor dem Eingang erklärt Norbert Julius noch schnell: "Durch die grünen Rohre kommt das Sümpfungswasser an, durch die blauen Rohre leiten wir das aufbereitete Wasser raus". Dann öffnet der RWE-Fachmann für Wasseraufbereitung die Tür. Mitten drin im Ökowasserwerk Jüchen surren und brummen die Pumpen, in zehn grün angestrichenen Kesseln können je bis zu 600 Kubikmeter Wasser pro Stunde gefiltert werden – das entspricht etwa 2000 Badewannenfüllungen. An den Wänden laufen die grünen und blauen Rohre entlang. Seit 1991 ist das Werk in Betrieb. Mit dem abgepumpten und aufbereiteten Grundwasser aus dem Tagebaugebiet (Sümpfungswasser) müssen die Feuchtgebiete zwischen Mönchengladbach und Niederkrüchten feucht gehalten werden. Das ist eine Folge des Tagebaus.

(RP)
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