Fotos Straßennamen - Das sagen unsere Leser
Ulrike Berthold wohnt selbst an der Hindenburgstraße. Die Benennung der Hindenburgstraße sieht sie im Vergleich zum Aufwand für eine Umbenennung nicht so kritisch.
Sandra Nowak ist gegen die Umbenennung von Straßennamen. Schließlich würden die Namensgeber auch zur Historie der Stadt gehören und dazu müsse man stehen.
"Hindenburg hat es nicht verdient, dass eine Straße nach ihm benannt wird", erklärt Katharina Stamatelupoulou und spricht sich für eine Umbenennung aus.
Udo Wagner ist gegen die Umbenennung der Hindenburgstraße. Schließlich nehme sie eine zentrale Stelle in der Stadt ein und der Name sei in der ganzen Region "geläufig".
"Wir können die Vergangenheit nicht löschen. Aber man muss auch nicht ständig daran erinnert werden", ist die Meinung von Margareta Jahn. Auch sie hält eine Umbenennung von "belasteten" Straßen daher für sinnvoll.
Dimi Tsaosis ist für die Umbenennung von historisch belasteten Straßennamen und glaubt, dass sich dadurch das Image der Stadt verbessern lasse.
Ursula Cremer meint: "Straßen sollten nach Menschen benannt werden, die etwas erreicht haben im Leben und positive Persönlichkeiten waren."
"Auf der einen Seite ist es nicht gut, wenn Straßen an diese Persönlichkeiten erinnern. Auf der anderen Seite ist die Benennung seit Jahren so und hat nie jemanden gestört", äußert sich Dennis Feldhausen zur Debatte um Straßennamen.
Ute Kilb sieht Namensgeber wie Hindenburg oder Lettow-Vorbeck kritisch, da diese Persönlichkeiten an ein dunkles Kapitel in der Stadtgeschichte erinnern würden.
"Der Name Hindenburg sollte beibehalten werden. Er gehört zur Stadtgeschichte dazu", meint Josefa Gietzen.