Mönchengladbach Stadtteile haben sich über offene Sonntage geeinigt

Mönchengladbach · Obwohl aufgrund eines neuen Landesgesetzes die Händler ab kommendem Jahr nur noch an elf Sonntagen öffnen dürfen, addieren sich in Mönchengladbach die Feste und Anlässe, bei denen die Geschäfte öffnen, auf 17.

Das liegt daran, dass es an vier Terminen in verschiedenen, weiter voneinander entfernten Stadtteilen gleichzeitig verkaufsoffene Sonntage geben wird. Auf diesen Kompromiss haben sich die Vertretungen der Händler und das Ordnungsamt geeinigt. Aufgrund des erarbeiteten Vorschlags bleibt es bei je vier Sonntagen mit offenen Läden in der Gladbacher und in der Rheydter City. Außerdem dürfen die Händler in den Außenbezirken bei den publikumsträchtigen Festen in ihren Geschäften verkaufen.

Das gilt für Kappesfest und Nikolausmarkt in Rheindahlen genauso wie für das Knospen- und Genussfest und das Brunnenfest in Wickrath, das Kreuzweiherfest und den Martinsmarkt in Odenkirchen und den Nikolausmarkt in Hardt. Besonders viele Geschäfte sind am zweiten Advent, dem 7. Dezember 2014, geöffnet: Dann gibt es parallel verkaufsoffene Sonntage in Stadtmitte, Rheindahlen und Hardt. Damit es wirklich so kommt, muss nun noch der Rat dem Vorschlag der Händler zustimmen.

(jüma)
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