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Gesamtschule Volksgarten Pappnasen und Schwarzbrot in Estland

Mönchengladbach · Nach einem ersten Treffen von Schülern von europäischen Schulen im Dezember 2019 in Mönchengladbach hat es nun im Erasmus+-Projekts „EVA – equality, variety and acceptance“ eine zweite Begegnung gegeben – in Estland.

Von der Gesamtschule Volksgarten reisten Avina Berger, Gina Koch, Vanessa Tabaka, Nicole Schulz und Mara Hausmann in Begleitung der Lehrerinnen Susanne Gründler, Koordinatorin für das gesamte Projekt, sowie Lydia Hagemann, Birgit Bolten und Regina Sasse nach Pärnu und trafen dort auf die Teams aus Portugal, Bulgarien, Türkei, Frankreich- La Réunion. Die estnische Gastgeber-Schule ist das Pärnu Ühisgümnaasium, in dem 350 Oberstufenschüler  unterrichtet werden.

Das Projekt-Thema wurde in verschiedenen Workshops  aufgegriffen. So gab es einen Workshop zu estnischer Musik, die in dem Nationalverständnis der Esten eine große Bedeutung hat. Der estnische Film „Singing Revolution“ zeigte allen Beteiligten, welche Bedeutung die einst verbotenen estnischen Lieder auf dem Weg zur Unabhängigkeit des Handes im Jahre 1991 hatten. In anderen Workshops beschäftigten sich die  Schüler mit den Themen „Hate speech“ und der Frage, wie Medien unsere Haltung zu Immigration beeinflussen.

Zum Festival „Songs of Various Nations“, zu dem 20 Schulen aus ganz Estland angereist waren, trugen die Schülerinnen und Lehrerinnen der Gesamtschule Volksgarten zwei Lieder vor. Mit dem kölschen Lied „Unsere Stammbaum“ und Pappnasen brachte die Mönchengladbacher Delegation den Karneval als rheinisches Brauchtum nach Estland. Das mitgebrachte deutsche Schwarzbrot kam bei den Esten gut an, berichteten die Gesamtschüler nach ihrer Rückkehr. (RP)

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