Flüchtlinge Nachbarschaftsfest der Begegnung in Giesenkirchen

Mönchengladbach · Flüchtlinge und Giesenkirchener Bürger, das ist häufig ein ruhiges Nebeneinander. Manchmal jedoch pflegen sie ein lebendiges Miteinander. Sie kochen, nähen oder malen, machen Sprachkurse oder üben das Fahrradfahren. Die verschiedenen Aktivitäten werden im Giesenkirchener Flüchtlingsforum koordiniert. Dort wurde auch die Idee zum Nachbarschaftsfest der Begegnung geboren: Und so feierten bei strahlenden Spätsommerwetter weit über 150 Teilnehmer auf dem Gelände der früheren Grundschule an der Friesenstraße. Durch das Programm führten Vera Henze und Marghuba Saleh (auf Farsi).

Flüchtlinge und Giesenkirchener Bürger, das ist häufig ein ruhiges Nebeneinander. Manchmal jedoch pflegen sie ein lebendiges Miteinander. Sie kochen, nähen oder malen, machen Sprachkurse oder üben das Fahrradfahren. Die verschiedenen Aktivitäten werden im Giesenkirchener Flüchtlingsforum koordiniert. Dort wurde auch die Idee zum Nachbarschaftsfest der Begegnung geboren: Und so feierten bei strahlenden Spätsommerwetter weit über 150 Teilnehmer auf dem Gelände der früheren Grundschule an der Friesenstraße. Durch das Programm führten Vera Henze und Marghuba Saleh (auf Farsi).

Aber kaum etwas bringt Menschen so zusammen wie gutes Essen: Fleischspieße vom Grill, Salate, Kuchen - von allem gab es etwas, auch dank der Küche des Caritas Altenheims und einer örtlichen Bäckerei. Ein besonderer Höhepunkt war die Übergabe eines Schecks von über 2000 Euro an die Lutherkirche Giesenkirchen. Das Geld hatten die Schüler der Grundschule Asternweg "erwandert" und der Flüchtlingshilfe vor Ort zugedacht. Und als sich langsam der Abend näherte, begann eine Gruppe afghanischer Männer spontan, zu heimatlichen Klängen zu tanzen. Eine Freude, die auf alle abfärbte.

(RP)
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