RP-Gewinner Zu Besuch hinter den Kulissen von Roncalli

Mönchengladbach · Gewinner einer Verlosung in der Rheinischen Post durften exklusiv hinter die Kulissen schauen. Sie trafen einige Artisten kurz vor der Abendvorstellung, plauderten mit ihnen und genossen anschließend das Programm in der Manege.

 Einige Gewinner der RP konnten bei Roncalli einen Blick hinter die Kulissen werfen. Sie trafen unter anderem Clown Gensi im Leoparden-Bademantel.

Einige Gewinner der RP konnten bei Roncalli einen Blick hinter die Kulissen werfen. Sie trafen unter anderem Clown Gensi im Leoparden-Bademantel.

Foto: Reichartz,Hans-Peter (hpr)

Der Besuch der Vorstellungen von Circus Roncalli ist wie eine Reise in eine Traumwelt. Damit dieser Traum jedoch überhaupt entstehen kann, braucht es viel Arbeit hinter den Kulissen. Denn die Artisten sind am Ende nichts anderes, als ganz normale Menschen. Wie es bei Roncalli hinter den Kulissen aussieht und was die Artisten machen, wenn sie sich gerade auf eine Show vorbereiten, das durften nun einige Leser der Rheinischen Post mit ihren Begleitungen erleben. „Ich war schon oft bei Roncalli, wenn der Zirkus in der Stadt war“, erzählt Martina Loscheider-Oelen. Zusammen mit Uschi Heise und Rosemarie Bollig werden sie und die Begleitungen der Damen am Tourbüro von Pressesprecher Markus Strobl abgeholt. Er führt sie an den Gästen des Cafés vorbei in den Bereich, der sonst im Verborgenen liegt. Der Weg geht zuerst ins Zelt. Dort kniet Adèle Fame vor den Strapaten, an denen sie später über der Manege schweben wird. Quincy Azzario, die eine spektakuläre Handstandnummer im Programm zeigt, sitzt auf einem Stuhl, trinkt noch etwas und kommt direkt mit den RP-Lesern ins Gespräch. Weiter führt der Weg durch den großen roten Vorhang. Direkt links dahinter stehen in einer Ecke die Clowns Chistirrin und Paolo Carillon zusammen. „Hallo, wie geht es Dir?“, ruft Chistirrin den Besuchern zu und fügt auf seinen Kollegen deutend in Englisch hinzu: „Das ist meine Freundin.“ Er nimmt Rosemarie Bollig in den Arm und sagt: „Das ist meine Mama.“ Markus Strobl erklärt, dass Chistirrin aus Mexiko stammt und kaum Deutsch beherrscht, es aber lerne. Interessant wird es, als Strobl Paolo Charillon vorstellt: „Er kommt aus Italien und war einer der gefragtesten Autodesigner. Er hat unter anderem den Ford KA entworfen.“ Das lässt die Besucher staunen. Clown Anatoli hüpft vorbei und ruft freundlich „Hallo!“ Nun führt Markus Strobl die Gewinner der RP-Verlosung in den Außenbereich hinter dem Zelt. Auf einer Bank sitzen Kai Eikermann, der obwohl es schon es schon dunkel wird, eine Sonnenbrille trägt, und Weißclown Gensi. Der Spanier hat sich in einen Bademantel im Leoparden-Look gehüllt. Eine Mütze aus dem gleichen Stoff trägt er auf dem Kopf. Uschi Heise hat viele Fragen an ihn. So berichtet Gensi davon, dass er früher Schauspieler am Theater war, das Publikum genau beobachte und er viele Instrumente beherrscht. Schließlich gibt er eine Kostprobe auf einem Bandoeon. Kai Eikermann erzählt, dass das Gladbacher Publikum klasse sei. Dann ist die Reise hinter die Kulissen auch schon vorbei. Die Vorstellung beginnt.
Christian Lingen

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