Sommerfest mit Andreas Pinkwart FDP Mönchengladbach feiert Wahlkampfauftakt

Mönchengladbach · Eigentlich wird jetzt erst einmal der Bundestag gewählt. Doch auch die Landtagswahl im nächsten Jahr wirft bereits ihre Schatten voraus. Und so lud der Chef der Mönchengladbacher Liberalen, der Landtagsabgeordnete Andreas Terhaag, den Landesminister Andreas Pinkwart ein.

 Beim Wahlkampfauftakt der FDP Mönchengladbach: Reiner Gutowski MdR, Peter König Bundestagskandidat, Andreas Pinkwart Minister Land NRW, Andreas Terhaag MdL Kreisvorsitzender (v.l.n.r.).

Beim Wahlkampfauftakt der FDP Mönchengladbach: Reiner Gutowski MdR, Peter König Bundestagskandidat, Andreas Pinkwart Minister Land NRW, Andreas Terhaag MdL Kreisvorsitzender (v.l.n.r.).

Foto: FDP MG

Mit großer Zuversicht geht die FDP Mönchengladbach in die Bundestagswahl am 26. September. „Das kann was werden“, meinte Parteichef und Landtagsabgeordnete Andreas Terhaag zum Auftakt des Sommerfests des Kreisverbands im Balkonsaal der Kaiser-Friedrich-Halle. Damit war der Wahlkampf in Mönchengladbach eingeläutet. Terhaags Optimismus wird genährt durch die guten Werte, die ein zweistelliges Wahlergebnis für die Liberalen erwarten lassen. „Es sieht nicht nach einem Zweierbündnis aus“, so seine zweite Prognose, die vom Bundestags-Kandidaten Peter König bestätigt wurde. Mit Bezug auf die Hochwasserkatastrophe und die Coronapandemie meinte er, die „neue Regierung wird mehr zu tun haben, als ihr lieb sein kann“.

Die FDPler mussten sich lange gedulden, ehe ihr traditionelles Sommerfest richtig in Fahrt kam. Ursächlich dafür war die Verspätung von Ehrengast und Hauptredner Professor Andreas Pinkwart; ein Umstand, der keineswegs als nachteilig empfunden wurde. „Viele haben sich seit Monaten wegen der Pandemie nicht mehr gesehen“, meinte Vorstandsmitglied Gertrud Müller, „da gibt es Gesprächsstoff genug.“ Außerdem solle die Geselligkeit nicht zu kurz kommen, so dass die Verspätung des NRW-Ministers für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie keine große Rolle spiele.

Pinkwart blickte auf die Zeit nach der Wahl. „Es macht schon einen Unterschied, wer dann regiert. Lieber mit der FDP regieren, als schlecht regieren“, sagte er in Abwandlung eines Spruchs seines Parteivorsitzenden Christian Lindner. Für die FDP gebe es noch Luft nach oben. Für ihn ist CDU-Spitzenkandidat Armin Laschet der geeignete Kanzler. „Nach der gemeinsamen Regierungserfahrung in NRW weiß ich, dass wir auch auf Bundesebene konstruktiv zusammenarbeiten können.“ RP

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