Gruß an Helfer aus Mönchengladbach Familie sagt Danke nach Vermisstensuche

Mönchengladbach · Die Familie des im Januar verschwundene und später in Hamburg gefundenen Jürgen N. bedankt sich bei den Helfern. Es war eine schwere Zeit für die Familie.

 Eine private Diensthundestaffel suchte nach Jürgen N..

Eine private Diensthundestaffel suchte nach Jürgen N..

Foto: Theo Titz

Am 26. Januar verschwand Jürgen N. auf mysteriöse Weise. Der Familienvater hatte sich wie immer auf den Weg zur Arbeit gemacht. Doch dort kam er nie an. Nur sein Auto wurde gefunden, in Liedberg, verlassen auf dem Parkplatz, nicht abgeschlossen, im Wageninneren lagen noch sein Handy und seine Lunchdose. Es gab für die Polizei keine Anzeichen für ein Verbrechen oder einen Suizid, ausschließen konnte sie aber nichts. Vier Tage lang blieb der 55-Jährige verschwunden. Dann tauchte er plötzlich auf – in Hamburg. Er war verwirrt, weiß bis heute nicht, wie er dorthin gekommen ist. Viele erinnern sich noch an die Suche, und an die erlösende Nachricht: „Er wurde gefunden.“

Die Familie atmete auf. Vier Tage lang hatte sie fieberhaft nach dem Vater und Ehemann gesucht. Und dabei hatten ihr viele, viele Menschen geholfen. Jetzt will die Familie noch einmal Danke sagen, der Polizei in Mönchengladbach und Neuss, der Freiwilligen Feuerwehr, Löschgruppe Liedberg, den Hundestaffeln Viersen, Neuss, Bergisch-Gladbach und Emmerich, den evangelischen Kirchengemeinden Jüchen und Rheydt, dem Betriebsrat und Mitarbeitern von Schorch, Studierenden der Evangelischen Hochschule Rheinland-Wetsfalen-Lippe und der Diakonengemeinschaft Martineum Witten, Mitarbeitern von Hagebau Kronen, dem Liedberger Landgasthaus und vielen Freunden und Bekannten.

„Die große Hilfsbereitschaft war wirklich überwältigend“, sagt Sohn Pascal auch im Namen seines Bruders und seiner Mutter. Keiner werde die aktive Unterstützung und die große Anteilnahme vergessen.

(gap)
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