Auszeichnung Krankenhaus Neuwerk ehrt Jubilare für Dienst am Menschen

Mönchengladbach · Die Mitarbeiter, die in einem Krankenhaus im täglichen Schichtbetrieb dafür sorgen, dass sich die Patienten wohlfühlen und schnell genesen können, sind das Rückgrat des Hauses. Deswegen ehrt das Krankenhaus Neuwerk einmal im Jahr seine Jubilare. Markus Richter, Geschäftsführer des Krankenhauses, gratulierte ihnen im Rahmen eines Festessens und bedankte sich: "20, 30, 35 oder gar 40 Jahre im selben Unternehmen beschäftigt zu sein, ist heute etwas ganz Besonderes. Wir danken Ihnen für Ihren unermüdlichen Einsatz im Dienst des Menschen und für Ihr persönliches Engagement."

 Bis zu 40 Jahre sind die Geehrten im Dienst des Unternehmens.

Bis zu 40 Jahre sind die Geehrten im Dienst des Unternehmens.

Foto: Krankenhaus

Die Mitarbeiter, die in einem Krankenhaus im täglichen Schichtbetrieb dafür sorgen, dass sich die Patienten wohlfühlen und schnell genesen können, sind das Rückgrat des Hauses. Deswegen ehrt das Krankenhaus Neuwerk einmal im Jahr seine Jubilare. Markus Richter, Geschäftsführer des Krankenhauses, gratulierte ihnen im Rahmen eines Festessens und bedankte sich: "20, 30, 35 oder gar 40 Jahre im selben Unternehmen beschäftigt zu sein, ist heute etwas ganz Besonderes. Wir danken Ihnen für Ihren unermüdlichen Einsatz im Dienst des Menschen und für Ihr persönliches Engagement."

Zusammen addieren sich die Dienstjahre der 54 Jubilare, so viele wie lange nicht mehr, auf 1400. Eine beeindruckende Zahl, die zeige, dass sich die Mitarbeiter wohlfühlen und man sich untereinander als Team aufeinander verlassen könne. "Das ist ein gutes Zeichen." Besonders im Pflegebereich sei die Fluktuation unterdurchschnittlich, so Richter. Eine, die stellvertretend für alle Jubilare diese Treue verkörpert, ist Petra Fujera. Sie kennt als Arbeitgeber nur das Krankenhaus Neuwerk - und das seit 40 Jahren. Schon ihre Ausbildung als Gesundheits- und Krankenpflegerin absolvierte Fujera 1976 im Krankenhaus Neuwerk, damals noch unter der Leitung der Salvatorianerinnen. Begonnen hat sie in der Abteilung der Allgemeinchirurgie. Weil Allgemein- und Unfallchirurgie damals noch der gleichen Abteilung angehörten, übernahm Fujera 1985 in der Unfallchirurgie die Stationsleitung. Selbst als ihre beiden Söhne geboren wurden, arbeitete sie zunächst in Teilzeit im Nachtdienst, dann nur am Wochenende bis sie ab 2009 wieder in den vollen Dienst ging. Fujera war und ist mit Leib und Seele Krankenschwester. "Ein freundlicher und respektvoller Umgang mit dem Patienten ist das Wichtigste", sagt sie. Heute mit knapp 58 merke sie, dass sie eine größere Nähe zum Patienten aufbauen kann. "Umgekehrt reagieren die Patienten wohl intuitiv auf meine Berufserfahrung und begegnen mir ebenfalls sehr vertrauensvoll." Besonders lobt die Geehrte die Zusammenarbeit im Team. Bisher habe sie sich in jedem Team wohl gefühlt, das sei die Basis einer guten Arbeit im Dienste des Menschen.

(RP)
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