23. Mixed-Team-Cup 216 Schüler lassen sich vom Tischtennis begeistern

Mönchengladbach · Janina Hartkopf hätte es sich noch einfacher machen, den Ball stärker anschneiden oder generell durchziehen können. Doch die 16-Jährige schöpfte bei weitem nicht ihre Spielstärke aus. "Ich versuche, die Bälle ganz fair und möglichst einfach übers Netz zu spielen. Es soll schließlich auch meinen Gegnerinnen Spaß machen, die sonst kein Tischtennis spielen", sagte die Schülerin der Gesamtschule Hardt, die mit ihrer ein Jahr jüngeren Schwester Pia Stammgast beim Mixed-Team-Cup ist. Die Hartkopf-Schwestern hatten letztlich keine Probleme, zum fünften Mal in Folge das Schulturnier der Volksbank in der Sporthalle des Math.-Nat.-Gymnasiums zu gewinnen. Doch den Traditionswettbewerb machen längst nicht nur die Vereinsspieler aus, die ab dem Halbfinale in der Regel unter sich sind. Vor allem sollen sich mit dem Mixed-Team-Cup möglichst viele Schüler vom Tischtennis-Sport begeistern lassen. Und das gelang auch bei der 23. Auflage.

 108 Zweier-Teams - 81 bei den Jungen und 27 bei den Mädchen - aus 18 Mönchengladbacher Schulen versuchten sich wieder an der Tischtennisplatte.

108 Zweier-Teams - 81 bei den Jungen und 27 bei den Mädchen - aus 18 Mönchengladbacher Schulen versuchten sich wieder an der Tischtennisplatte.

Foto: Detlef Ilgner

Janina Hartkopf hätte es sich noch einfacher machen, den Ball stärker anschneiden oder generell durchziehen können. Doch die 16-Jährige schöpfte bei weitem nicht ihre Spielstärke aus. "Ich versuche, die Bälle ganz fair und möglichst einfach übers Netz zu spielen. Es soll schließlich auch meinen Gegnerinnen Spaß machen, die sonst kein Tischtennis spielen", sagte die Schülerin der Gesamtschule Hardt, die mit ihrer ein Jahr jüngeren Schwester Pia Stammgast beim Mixed-Team-Cup ist. Die Hartkopf-Schwestern hatten letztlich keine Probleme, zum fünften Mal in Folge das Schulturnier der Volksbank in der Sporthalle des Math.-Nat.-Gymnasiums zu gewinnen. Doch den Traditionswettbewerb machen längst nicht nur die Vereinsspieler aus, die ab dem Halbfinale in der Regel unter sich sind. Vor allem sollen sich mit dem Mixed-Team-Cup möglichst viele Schüler vom Tischtennis-Sport begeistern lassen. Und das gelang auch bei der 23. Auflage.

108 Zweier-Teams - 81 bei den Jungen und 27 bei den Mädchen - aus 18 Mönchengladbacher Schulen versuchten sich wieder an der Platte. Vor allem die gestiegene Anzahl der teilnehmenden Schulen freute Initiator Raimund Pispers: "Wir haben Schulen dabei, die entweder erstmals oder seit langer Zeit wieder teilnehmen." Die Organisatoren hatten jedoch zuletzt auch einige Rahmenbedingungen geändert. So können neuerdings Schulen beim Turnier starten, auch wenn sie kein Mädchen-Duo melden. Zudem wurde der gesamte Wettbewerb an einem Tag durchgeführt, was dem eingespielten Organisationsteam aber keinerlei Probleme bereitete.

"Der Modus, dass zwei Spieler für eine Teilnahme reichen, kommt jeder Schule und Schulform entgegen. Zudem ist klar, dass ein Start mit dem Engagement der Betreuer oder dem vorhandenen Equipment steht und fällt. Das Math.-Nat. lebt beispielsweise von seinen drei Steinplatten auf dem Schulhof. Das ist im Grunde die Copacabana der Schule, an der der Nachwuchs heranreift." Der Gastgeber wurde erneut seiner Favoritenstellung gerecht und gewann zum 21. Mal die Gesamtwertung und damit den großen Wanderpokal. In den einzelnen Altersklassen hatten aber auch Jugendliche anderer Schulen Grund zur Freude.

Bei den Mädchen siegten in der WK IV Sophie Stattrop und Lilly Goebels (Gymnasium Odenkirchen), in der WK III Jessica Losberg und Alicia Swientek (RS Volksgarten), in der WK II Pia und Janina Hartkopf (Gesamtschule Hardt) sowie in der WK I Soley Khosti und Elisa Hinkels (Gymnasium an der Gartenstraße). Bei den Jungen waren in der WK IV Mika Köhler und Oskar Wietheger, in der WK III Till Köhler und Patrick Andernach (jeweils Franz-Meyers-Gymnasium), in der WK II Michael Koninkx und Eriz Kocan (HS Heinrich Lersch) sowie in der WK I Noah Zachowski und Leon Glitt (Math.-Nat.) erfolgreich. Jubeln durfte auch das Hugo-Junkers-Gymnasium, das die Tischtennisplatte gewann, die unter den am Halbfinale beteiligten Schulen verlost wurde.

THOMAS GRULKE

(RP)
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