Handball Geistenbeck fertigt Vorst nach der Pause deutlich ab

Mönchengladbach · Die Geistenbecker gewinnen 37:21. „Die Mannschaft hatte Bock“, sagt Trainer Thomas Laßeur erfreut nach dem sechsten Erfolg in Serie. Die Reserve des TV Korschenbroich kassierte auch im Kellerduell gegen den Vorletzten SV Straelen eine derbe Pleite und hat nach dem 18:28 kaum noch Hoffnung auf den Klassenerhalt.

 Dominik Meissner (links) traf siebenmal für den TVG gegen Vorst.

Dominik Meissner (links) traf siebenmal für den TVG gegen Vorst.

Foto: JÖRG KNAPPE

Der TV Geistenbeck hat seine Erfolgsserie beim TV Vorst fortgesetzt und den sechsten Sieg in Folge gefeiert: Der TVG gewann in beeindruckender Manier 37:21 (17:14). „Die Mannschaft hatte Bock. Wir haben Vorst in der zweiten Hälfte überhaupt keine Chance gelassen“, sagte Trainer Thomas Laßeur.

Nach zähem Beginn und sechs Gegentoren durch Manuel Stelzhammer stellte der TVG um. In der Folge sah sich Stelzhammer mit einer Manndeckung konfrontiert und Geistenbeck bekam nach und nach mehr Kontrolle. Das Team haderte zwar mit 14 Gegentoren in der ersten Hälfte, hatte den Gegner aber nach der Pause im Griff. Über 22:14 und 32:19 enteilten die Gäste. Laßeur lobte: „Jeder hat sich eingebracht.“ Besonders gut klappte es für Phillip Crews (9) und Dominik Meissner (7) aus dem Rückraum. Auch Jens Hermanns warf sieben Tore. Kreisläufer Timo Bautz war sechs Mal erfolgreich.

Der TV Korschenbroich II plant bereits für die Landesliga. Für das Schlusslicht starb nach dem 18:28 (9:12) im Duell der beiden Kellerkinder beim SV Straelen die letzte Hoffnung auf den Verbleib in der Liga. „Das war nichts. Wir haben 20 Minuten mitgehalten. Dann war es vorbei mit der Herrlichkeit“, sagte Trainer Tom Strack. Der Gegner sei „galliger“ gewesen und sein TVK habe keine Lösungen gefunden, obwohl mehr möglich gewesen wäre. „Die Straelener sind keine Mannschaft, die man nicht schlagen kann. Sie haben in der Abwehr etwas mehr zugepackt, und wir haben uns davon den Schneid abkaufen lassen. Wir sind nicht dahin gegangen, wo es weh tut“, berichtete Strack. Die meisten Tore warfen Björn Imöhl (7/4) und Lukas Menze (3).

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