Handball TVK ist raus aus dem Aufstiegsrennen

Handball · "Peinlich", nannte es der TV Korschenbroich III auf seiner Internetseite. Der TVK ist wohl raus aus dem Aufstiegskampf nach der 25:34 (11:9)-Niederlage gegen die SG Rurtal-Hetzerath. Beim TVK klappte in der zweiten Halbzeit nahezu gar nichts mehr, während der Tabellenzweite Rurtal nach dem Seitenwechsel ein Scheibenschießen veranstaltete. 25 Tore erzielten die Gäste gegen desolate Korschenbroicher. "Grausam – ich kann das nicht erklären", sagte Trainer Klaus Linden.

"Peinlich", nannte es der TV Korschenbroich III auf seiner Internetseite. Der TVK ist wohl raus aus dem Aufstiegskampf nach der 25:34 (11:9)-Niederlage gegen die SG Rurtal-Hetzerath. Beim TVK klappte in der zweiten Halbzeit nahezu gar nichts mehr, während der Tabellenzweite Rurtal nach dem Seitenwechsel ein Scheibenschießen veranstaltete. 25 Tore erzielten die Gäste gegen desolate Korschenbroicher. "Grausam — ich kann das nicht erklären", sagte Trainer Klaus Linden.

Auf der Tribüne verfolgte der Tabellenführer TV 1848 das Spitzenspiel. "Jetzt ist aus einem Dreikampf ein Zweikampf geworden", sagte dessen Trainer Stefan Klapsing. Er hatte allen Grund zur Freude: Ein Konkurrent ist abgeschlagen, der Spitzenreiter kann bei einem Sieg gegen Rurtal in drei Wochen fast schon alles klar machen. Der "18" selbst gewann beim HSV Rheydt II souverän 42:21 (18:7). Zur Pause war das Spiel schon entschieden zu Gunsten der hoch überlegenen Gladbacher. Die meisten Tore erzielten Jan Stapper (11) und für den HSV André Sprenger (5).

Im Tabellenkeller gibt es noch den Dreikampf. Wickrath-Beckrath II, Erkelenz II und Geistenbeck II kämpfen noch darum, wer als einziger aus dem Trio in der Liga bleiben darf. "Wir müssen unsere Aufholjagd verschieben", sagte Wickraths Trainer Günter Blank nach dem 20:24 (5:13) bei Welfia. Bis zum 9:18 (40.) war die SG hilflos. Dann kam in Andreas Lienert ein weiterer Feldspieler hinzu, die SG hübschte das Ergebnis noch auf. Welfia verdiente sich den Sieg durch eine starke erste Halbzeit. Beste Werfer waren Michael Neuenhofer (7/2) und Wickraths Tobias Giesen (6). Geistenbeck II verlor beim TuS Grevenbroich 20:22 (9:9) — der TuS hat damit einen großen Sprung zum Klassenverbleib getan. Für ein kurioses Spiel sorgten Biesel und Borussia II beim 24:24 (11:12). Nach dem 19:19 (42.) fiel zehn Minuten gar kein Tor. Borussias Daniel Schiffers brachte das Kunststück fertig und warf bei einem Tempogegenstoß aufs leere Tor — an den Pfosten.

(angr)
Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort