Trabrennen Generalprobe für den Großen Preis der Stadt Mönchengladbach

Trabrennen · In zwei Wochen gibt es den Jahreshöhepunkt auf der Trabrennbahn an der Niersbrücke. Das wirkt sich auch auf die Starts bei den Prüfungen am Sonntag aus.

 Der fünfjährige Wallach Emilion, hier mit Michael Nimczyk in Aktion.

Der fünfjährige Wallach Emilion, hier mit Michael Nimczyk in Aktion.

Foto: Fotoagentur sabine sexauer

32 Pferde wurden zum ersten Nennungstermin am 23. November für den Großen Preis der Stadt Mönchengladbach am Sonntag, 13. Dezember, gelistet. Einer von ihnen ist der fünfjährige Wallach Emilion, der nur unweit der Trabrennbahn Mönchengladbach auf dem Kaiserhof in Schiefbahn von Trainerchampion Wolfgang Nimczyk vorbereitet wird. Emilion war schon in Frankreich, Belgien und Holland unter Order, aber noch nie auf dem nur einen Steinwurf vom Trainingsquartier entfernten Oval an der Niers.

Am kommenden Sonntag – der Renntag mit insgesamt neun Prüfungen startet um 12.45 Uhr – ist es aber soweit, dann betritt der laufgewaltige Emilion in der Hand von Robbin Bot das im Vorjahr sehr aufwendig sanierte Geläuf in Mönchengladbach. Dieses Rennen soll für Emilion ein Test für den Gladbacher Jahreshöhepunkt, dem Großen Preis der Stadt Mönchengladbach sein. Der Wettbewerb war coronabedingt mehrmals verschoben worden, ehe sich die Organisatoren entschieden, ihn im Dezember doch noch stattfinden zu lassen.

Bei seiner Generalprobe trifft der Wallach ausgerechnet auf die Vorjahressiegerin dieser Prüfung, Kiss Me Bo (Niels Jongejans). Die Fuchsstute sollte die Hauptgegnerin für Emilion sein, aber auch der in der Hand seines Besitzers Simon Siebert antretende Lordano Ass dürfte als Frontrenner einmal mehr zu beachten sein. Der Achtjährige könnte sich im Falle eines Sieges an die erste Stelle in der Wertung zum Mönchengladbacher Pferd des Jahres 2020 setzen.

Auch für Ennyus Boko und seine Trainerin Carolin Albers steht der Große Preis in zwei Wochen auf der Agenda. Die beiden finden im Leendert Gerrits Geburtstagsrennen eine sehr günstige Aufgabe vor und könnten nach langer Zeit mal wieder auf die Ehrenrunde gehen. Verhindern wollen dies in erster Linie Bahnspezialist Libero (Tim Schwarma) und der Franzose Almeric du Clos (Andre Bakker) – eines von neun spannenden Rennen am Sonntag.

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