Die Hessen stellen eine Mannschaft mit einigen guten Akteuren, „auf den Spitzenpositionen fehlen ihnen allerdings ein bis zwei Topleute, die sowohl im Einzel als auch im Doppel punkten könnten“, weiß Schmidt. Der GHTC wird am Sonntag, 11 Uhr, in Bad Homburg alles daran setzen, hoch zu gewinnen. Bei den letzten Erfolgen erwies sich unter anderem Neuzugang Marcus Hilpert, der am vergangenen Wochenende gegen Karol Kucera eine Riesenpartie machte, als ganz starker Zugewinn.

Große Namen wie Anders Jarryd, sind in der Meldeliste des TC Sportpark Rheinbach zu lesen. Und gegen den treten die Herren 40 des GHTC am Samstag ab 13 Uhr an. „Rheinbach ist Regionalliga-Zweiter, wir Dritter“, erzählt Markus Liesen vom GHTC. „Da haben wir eh einen schweren Stand, hinzu kommt, dass Rheinbach nach seinem Patzer gegen Bad Oeynhausen, jeden Punkt sammeln will, um doch noch in die Endrunde um die Deutsche Meisterschaft einzuziehen. Heißt, Jarryd, einst Nummer fünf der Welt, wird wohl auflaufen. Denn Rheinbach muss gegen uns hoch gewinnen, um seine Endrundenchanchen zu wahren.“ Für den GHTC ist der momentane dritte Platz eine tolle Sache, den Klassenverbleib hat er aber noch nicht in trockenen Tüchern. Und das ist um so ärgerlicher, da er zwei Partien knapp mit 4:5 verlor. Hätte er die gewonnen, würde er um die Westdeutsche Meisterschaft mitspielen. So aber muss er in den beiden noch ausstehenden Spielen gegen Rheinbach und den Spitzenreiter Oeynhausen einen Sieg einfahren, um sich aller Probleme den Abstieg betreffen zu entledigen.