Basketball Skibbas Feuertaufe als Spielmacher

Vier Spiele liegen in dieser Saison noch vor den NVV Lions Mönchengladbach. Fest steht, dass die Löwen in der Regionalliga West mit einem Mittelfeldplatz abschließen werden. Gelegenheit also, die eine oder andere Variante zu testen und den jungen Akteuren mehr Spielzeit zu geben. So darf sich Youngster David Skibba in den restlichen Partien verstärkt auf der Spielmacher-Position ausprobieren, denn der etatmäßige "Einser" Kenny Jones hat in Leverkusen sein letztes Spielfür die Lions bestritten.

"Kenny hat am 10. März einen wichtigen privaten Termin in seiner Heimat USA, für den er noch einige Vorbereitungen treffen muss. Deshalb hat er von seiner Ausstiegsklausel zum 28. Februar Gebrauch gemacht", erklärt Manager Sebastian Egelhoff, der Sonntag beim Heimspiel gegen NOMA Iserlohn den noch immer gesperrten Robert Shepherd als Coach vertreten wird. Da für die Löwen weder nach oben noch nach unten viel passieren kann, habe man sich entschlossen, Jones danach nicht wieder zurück zu holen.

Die Chance also für Skibba, seine sportliche Entwicklung auf der wichtigen Position des Spielgestalters weiter zu forcieren. "David hat wirklich sensationelle Fortschritte gemacht", bemerkt Shepherd, der den bald 20-Jährigen auch in der Zweiten Mannschaft sowie im U20-Team unter seiner Fittiche hat. Dort ist Skibba schon Spielmacher; nun soll er diesen Part, unterstützt von Jason Rueter, auch in der Regionalliga spielen. Gegen Iserlohn bedeutet das direkt die erste Feuertaufe, denn die Sauerländer üben enormen Druck auf den ballvortragenden Spieler aus.

(RP)
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