Lokalsport SG-Schwimmer gehen gut vorbereitet in die heiße Saisonphase

Schwimmen · An positiven Ergebnissen mangelte es der Startgemeinschaft (SG) Mönchengladbach bei den Verbandsmeisterschaften in Neuss wahrlich nicht. Etliche Gladbacher nutzten eine der letzten Chancen und qualifizierten sich mit guten Zeiten für die anstehenden Landesmeisterschaften. Ob Eva Landmesser mit ihrer neuen Bestzeit über 200 Meter Brust, Niklas Kamper oder Niclas Scheeren mit enormen Leistungsschüben, Lucas Matzerath oder Christopher Gurski mit etlichen Podestplätzen sowie alle SG-Staffeln, die es ebenfalls aufs Treppchen schafften: Mark Jayasundara war mit der Ausbeute sehr zufrieden.

"Auf fast allen Strecken gab es Bestzeiten, was die gute Arbeit im vorherigen Trainingslager widerspiegelt", sagte der SG-Cheftrainer. Für ihn und seine Athleten waren die Verbandsmeisterschaften der Startschuss zur heißen Saisonendphase. In den kommenden Wochen stehen die Landesmeisterschaften sowie die Deutschen Meisterschaften auf dem Programm. "Das sind unsere Hauptwettkämpfe. Insofern war es sehr gut, dass wir im Trainingslager über Ostern perfekte Bedingungen hatten", sagte Jayasundara.

14 Sportler bereiteten sich in Terrasini auf Sizilien zehn Tage lang auf die Saisonhöhepunkte vor. "Das war eine wichtige Reise, bei der unsere Schwimmer optimal trainieren konnten", sagte Jayasundara, der - kaum aus Italien zurückgekehrt - zudem einen Lehrgang für den Bezirkssichtungskader im Vitusbad leitete. Mit extra aufgebautem Filmequipment wurden die Starts und Wenden der Talente analysiert. "Dass die Trainer der einzelnen Vereine das Angebot nutzen und sich bei uns und den Spezialisten Anregungen für ihr eigenes Training holen, ist eine tolle Sache", sagte Jaysundara, der mit seinen Schwimmern auch am kommenden Wochenende im Fokus steht. Dann richtet die SG im Vitusbad die ersten NEW Swim Days aus.

"Nach unserem großen Wettkampf-Wochenende im März wollen wir eine zweite Veranstaltung etablieren und unseren Bekanntheitsgrad weiter steigern", sagte Jayasundara. Der Zeitpunkt des Wettkampfes ist gut gewählt, denn für viele Sportler ist es die letzte Gelegenheit, Qualifikationszeiten für die Landesmeisterschaften zu erzielen. "Wir nutzen die Swim Days, um nochmals wettkampfspezifische Reize zu setzen. Einige Talente des Jahrgang 2007 können über 50-Meter-Strecken zudem erste Erfahrungen sammeln", sagt der Trainer. Mit der Resonanz ist er zufrieden: Trotz zweier Konkurrenz-Veranstaltungen gab es 1600 Anmeldungen.

(togr)
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