Masters-Schwimmer der SG Mönchengladbach Nottrodt mit Europarekord in Recklinghausen

Schwimmen · In Recklinghausen fanden nach langer Corona-Pause wieder Masters-Wettkämpfe statt. Bei der SG Mönchengladbach stachen Kalli Nottrodt und Dirk Szymkowiak. Eine Teilnahme am Bundesfinale wird sportlich dennoch schwierig für die SG.

 Das Masters-Team der SG Mönchengladbach.

Das Masters-Team der SG Mönchengladbach.

Foto: SG Mönchengladbach

Nach drei Jahren coronabedingter Pause fand wieder ein NRW-Mannschaftswettkampf für die Masters in Recklinghausen statt. Das Bundesfinale wird Anfang November im nordhessischen Baunatal mit den 15 besten Mannschaften Deutschlands ausgetragen. Dafür müssen sich die Teams in den jeweiligen Wettkämpfen der einzelnen Bundesländer qualifizieren. Die Masters-Mannschaft der SG Mönchengladbach erreichte in Recklinghausen 15.942 Punkten in der Endabrechnung. Sie holte damit den siebten Platz.

Eine Teilnahme für die SG Mönchengladbach beim Finale der besten Teams scheint allerdings unwahrscheinlich. Die Gladbacher müssen abwarten, bis in allen Bundesländern geschwommen ist. „Selbst, wenn es dabei nur um den 15. Platz gehen sollte, werden wir dabei sein. Das ist doch Ehrensache“, sagt Kalli Nottrodt aus dem Team der SG Mönchengladbach. Die höchsten Punktzahlen erzielten unter elf Schwimmern der SG Kalli Nottrodt, Dirk Szymkowiak und Ilona Rademacher. Nottrodt stach mit seinen Leistungen bei den Mönchengladbachern heraus, als er über 800-Meter-Freistil mit 10:57,49 Minuten sogar einen Europarekord aufstellte. Über die 400-Meter-Freistil gelang ihm mit 5:21:40 Minuten ein deutscher Rekord. Dirk Szymkowiak (AK 60) stellte zwei deutsche Rekorde über 50 Meter Schmetterling mit 28,48 Sekunden und über 50 Meter Rücken mit 30,29 auf.

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