Lokalsport Rennverein ehrt die erfolgreichsten Fahrer und Trainer

Trabrennsport · Überraschungen gab es beim Renntag an der Niersbrücke diesmal nicht, die Favoriten setzten sich durch. Den Auftakt machte der in Dülmen ansässige Trainer Jochen Holzschuh, der mit seiner fünfjährigen Stute "Shira" Lokalmatador Michael Nimczyk mit "War Horse" und Tim Schwarma mit "Salvator As" keine Chance ließ. Holzschuh gewann zudem mit "Höwings Turbo Tom" für seine Lebensgefährtin Julia Knoch. Diese wiederum sorgte als Fahrerin für den dritten Sieg des Trainers, als sie "Boss Hoss" im neu ins Leben gerufenen "Riba Cup" als Erste ins Ziel steuerte. Sie verwies damit unter anderem Cathrin Nimczyk mit "Billy the Kid" auf die Plätze.

Der Lokalmatador wiederum feierte an der Niersbrücke aber auch Siege: Goldhelm Michael Nimczyk gewann seine Rennen mit "Edgar Kievitshof", "Halliwell" und "Senorita Diamant". Für den vierten Trainersieg von Wolfgang Nimczyk zeichnete Sönke Gedaschko verantwortlich: Der Quickborner Unternehmer reiste eigens mit dem Flugzeug an, um seine Seriensiegerin "Cascada" selbst zu steuern - was mit einem ungefährdeten Lauf auf Platz eins von Erfolg gekrönt war.

Wie "Cascada" war auch "For Children Living" als Favoritin gestartet und wurde dieser Rolle mit ihrem dritten Sieg in Folge gerecht. Das Besondere: Alle Renngewinne des Charity-Trabers von Mitbesitzer Jörg Hafer fließen an die Elterninitiative Kinderkrebsklinik in Düsseldorf - nach dem Sieg an der Niersbrücke sind das nun 1500 Euro.

Rennvereinspräsident Elmar Eßer ehrte die Champions 2016: Michael Nimczyk als erfolgreichsten Berufsfahrer, seinen Vater Wolfgang als erfolgreichsten Trabertrainer und Julia Knoch als beste Amateurin.

(ame)
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