Lokalsport Personalnot - in Jüchen müssen jetzt Jungen ran

Fussball · Nach der 0:3-Niederlage gegen Cronenberg und zwei weiteren Platzverweisen dürfte Jüchens Trainer "Dicki" Otten zumindest beim Neusser Schützenfest seine Freude gehabt haben. Weitere Schützenfeste wird er sich aber in Zukunft ersparen wollen.

Die könnten aber auf ihn und den Landesligisten bereits am Sonntag beim starken SC Velbert zukommen. In Yannick Peltzer, Andreas Fuchs, Mohamed Chaibi und Sebastian Muyres sind vier Stammspieler nach Platzverweisen gesperrt, Philipp Reichartz könnte verletzt sogar längere Zeit ausfallen und Alexander Barth ist in Urlaub. "Der Kader ist nun extrem zusammengeschrumpft. Jetzt müssen die jungen Leute ran", sagt Otten. Manuel Sousa und Niklas Söth dürfen damit rechnen, in Velbert zu beginnen.

Dort kann es für Jüchen nur darum gehen, auf Schadensbegrenzung zu hoffen und dafür alles zu tun. Jüchen hat aber inzwischen zu spüren bekommen, dass in der Landesliga ein anderer Wind als in der Bezirksliga weht. Ruhephasen werden nicht zugelassen und insgesamt muss man in dieser Liga mehr Meter pro Spiel machen. "In Velbert wollen wir uns gut aus der Affäre ziehen. Es kommen aber noch andere Gegner, gegen die wir unbedingt punkten müssen", sagt Otten.

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