Neue Impulse sind jetzt nötig

Mönchengladbach · Dass das letzte Spiel des Jahres für Trainer André Schubert das Abschiedsspiel war, scheint sicher. So furios einst sein Einstand war gegen Augsburg, so ernüchternd war das 1:2 gegen Wolfsburg. Die ganze Situation um den Trainer, die Anti-Stimmung unter den Fans, vor allem der triste Zustand des Teams lässt kaum einen anderen Schluss zu.

Manager Max Eberl wird schon einen Plan B haben. Ob es Dieter Hecking ist oder ein anderer, wird sich zeigen. Ob Eberl früher hätte handeln müssen, ist müßig zu fragen. Er hat Schubert die Chance in der Krise gegeben. Doch seit dem Hoffenheim-Spiel hat sich die Situation radikal verschlechtert. Dortmund, Barcelona, Augsburg und nun Wolfsburg waren gruselig, selbst das 1:0 gegen Mainz war ohne Effekt.

Borussia braucht nun neue Impulse von außen. Aber: Ab jetzt ist auch das Team in der Pflicht. Am 21. Januar geht es weiter in Darmstadt. Da muss eine andere Borussia auf dem Platz stehen. Eine, die sich erstmal im Abstiegskampf bewähren muss. Karsten Kellermann

(RP)
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