Basketball Neue Bescheidenheit nach Pleite der Lions

Basketball Unerwartet kam die Heimniederlage gegen Leverkusen nicht, schließlich zählen die Gäste zu den Aufstiegskandidaten in der 1.Regionalliga. Dennoch machte sich bei den NVV Lions nach der 64:71-Schlappe am Sonntag Ernüchterung breit. „Uns fehlen gegen Spitzenteams wie Leverkusen oder Grevenbroich einfach die Cleverness und ein Spieler, der in der Schlussphase die richtige Entscheidung fällt“, hat Manager Sebastian Egelhoff erkannt.

Basketball Unerwartet kam die Heimniederlage gegen Leverkusen nicht, schließlich zählen die Gäste zu den Aufstiegskandidaten in der 1. Regionalliga. Dennoch machte sich bei den NVV Lions nach der 64:71-Schlappe am Sonntag Ernüchterung breit. „Uns fehlen gegen Spitzenteams wie Leverkusen oder Grevenbroich einfach die Cleverness und ein Spieler, der in der Schlussphase die richtige Entscheidung fällt“, hat Manager Sebastian Egelhoff erkannt.

Cleverness in kritischen Situationen kann man von einem Kader voller Jungspunde, deren Durchschnittsalter gerade 22 Jahre beträgt, nicht unbedingt erwarten. Allerdings entpuppen sich die beiden US-Amerikaner Matt Miller und Terry Smith nicht als die erhofften Leistungsträger. Spielmacher Miller ist zu oft mit sich selbst beschäftigt, erzielte in der wichtigen zweiten Halbzeit gegen Leverkusen gerade einmal einen kümmerlichen Punkt. Smith ist zwar Topscorer der Lions, schwankt jedoch zu oft zwischen Genie und Wahnsinn. Somit hat Egelhoff von seiner ursprünglichen Zielsetzung, ein Platz unter den ersten Fünf, Abstand genommen. „Wir müssen uns damit abfinden, dass dies für uns in dieser Saison nicht erreichbar ist.“Kein Zuckerschlecken wird deshalb auch die nächste Aufgabe der Lions beim Spiel in Iserlohn (Samstag, 19.30 Uhr). Die dort beheimateten „Kangaroos“ haben erst zwei Spiele verloren und gelten ob ihrer gern gespielten Pressverteidigung als unangenehmer Gegner.

Die Sauerländer zählten jahrelang zum Inventar der 2. Bundesliga, vollzogen nach dem Abstieg in der letzten Saison aber einen radikalen Umbruch. Ein Großteil der Spieler musste gehen, dazu heuerte mit Dragan Torbica ein neuer Coach an. Für die Gladbacher (10:10 Punkte) geht es in Iserlohn darum, ihren Mittelfeldplatz zu festigen. „Eine Platzierung zwischen Platz sechs und zehn ist jetzt unser Ziel“, gibt sich Manager Egelhoff bescheiden.

(RP)
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