Neu: Inline-Hockey und Freestyle-Slalom
Nachdem der Vorstand des Gladbacher Roll- und Schlittschuh-Clubs (GRSC) ein Jahr erfolgreich, aber mit Minimalbesetzung gearbeitet hatte, wurde auf der Mitgliederversammlung nun endlich ein vollständiger Vorstand gewählt. Und auch an der Basis gibt es Zuwachs: schon seit Herbst 2006 gibt es die Inline-Hockey-Abteilung, und jetzt steht zusätzlich eine Freestyle Slalom- Gruppe in den Startlöchern.
Der Verein wurde ein Jahr nur durch den Zweiten Vorsitzenden Reiner Penders geleitet. Eine Situation, die nur durch das gute Zusammenspiel aller Vorstandsmitglieder und die Unterstützung des ganzen Vereins aufgefangen wurde. „Bei einem solchen Teamplay kann ich jetzt nicht den Rücken kehren“, sagte Penders und wurde einstimmig als Erster Vorsitzender gewählt. 2. Vorsitzende ist aus der Inline-Hockey-Abteilung Torben Schultz. Ansonsten wurden alle bisherigen Amtsinhaber wiedergewählt.
Die Rollkunst-Abteilung glänzte mit einer Märchenaufführung vor Weihnachten und hat seit 25 Jahren erstmals wieder eine zugelassene Kunstläuferin. Im Rollhockey wird weiter am Ziel Wiederaufstieg in die Erste Bundesliga gearbeitet. „Von der jungen Mannschaft konnte kein Wunder erwartet werden, aber der Teamgeist und die Motivation stimmen“, sagte Penders. Mit den GRSC-Painlovers wird das Angebot um Inline-Hockey erweitert, bei dem der Spaß im Vordergrund steht. Mit Freestyle-Slalom soll bald eine noch nahezu unbekannte, innovative Sportart angeboten werden.
Ein Problem sind noch die Hallenzeiten „Immer weniger Plätze sind zum Skaten geeignet, und spätestens im Winter müssen wir dem Rollsport ein Dach über dem Kopf bieten“, versprach Torben Schulz.
