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Tischtennis TuS Rheydt-Wetschewell überzeugt als Ausrichter

Tischtennis · Insgesamt 246 Meldungen verzeichnete der Mönchengladbacher Verein bei den Kreismeisterschaften im Tischtennis. Herausragender Sportler war Jens Lindemann vom TV Erkelenz.

 In Mönchengladbach gab es die Kreismeisterschaften im Tischtennis (Symbolbild).

In Mönchengladbach gab es die Kreismeisterschaften im Tischtennis (Symbolbild).

Foto: RP/dpa, abu;cse sab

Den Sprung ins kalte Wasser hat der TuS Rheydt-Wetschewell gut überstanden. Erstmals hatte sich der Fusionsverein als Ausrichter der Tischtennis-Kreismeisterschaften gemeldet. Weil Klaus Taplick, Vorsitzender des Kreises, keine Alternative hatte, nahm er das Angebot gerne an. Nach drei Turniertagen ist sein Fazit durchweg positiv. „Es lief alles nahezu reibungslos ab. Die Mannschaft um Marco Schiffers war sehr engagiert und hat ordentlich abgeliefert.“

Kleinere Probleme wurden schnell behoben. Mit 246 Meldungen wurden am Ende die Zahlen der Vorjahre erreicht. Die Zeiten, als fast 400 Meldungen die Regel waren, sind vorerst vorbei. „Wir müssen uns von der Vorstellung dieser hohen Meldezahlen verabschieden“, sagte Taplick. „Das Freizeitverhalten führt zwangsläufig zu niedrigerer Beteiligung.“ Herausragender Sportler war Jens Lindemann (TV Erkelenz). Der 15-Jährige spielt für die Erkelenzer in der Jungen-Bezirksliga. Neben dem Titel bei den Jungen 18 sicherte sich Lindemann überraschend auch den Sieg in der Herren-Konkurrenz (<1750 TTR-Punkte). Hier besiegte Lindemann im Finale Volker Wendel vom Ausrichter TuS Rheydt-Wetschewell mit 3:1. Zudem zog er ins Halbfinale der Herren-Klasse ein und sicherte sich damit einen Startplatz bei den Bezirksmeisterschaften.

Gleich zweimal ganz oben auf dem Siegertreppchen stand Marc Olatunde (Borussia Mönchengladbach). Das Gladbacher Nachwuchstalent gewann in der Jungen 13 und Jungen 18 (<1200 TTR-Punkte) den Titel. Seine Schwester Melissa holte sich außerdem den Titel bei den Mädchen 15. Bei den Frauen setzte sich erwartungsgemäß Isbaell Güdden vom ASV Süchteln durch. Die ehemalige Zweitligaspielerin bezwang im Endspiel Katharina Nowroth (TTC Dülken) glatt in drei Sätzen. 

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