Leichtathletik Die Atmosphäre in Berlin spornte Paula Schneiders an

Leichtathletik · Die Gladbacherin wurde Achte bei der DM. Sie teilte sich das Rennen im Olympiastadion gut ein und kam in neuer Bestzeit ins Ziel.

 Paula Schneiders (r.) teilte sich das Rennen im Berliner Olympiastadion gut ein und lief auf den achten Platz.

Paula Schneiders (r.) teilte sich das Rennen im Berliner Olympiastadion gut ein und lief auf den achten Platz.

Foto: Ja/Wolfgang birkenstock

Paula Schneiders vom LAZ/Turnerschaft Neuwerk hat bei den Deutschen Meisterschaften in Berlin  über 3000 Meter Hindernis der Frauen sehr gut  abgeschnitten. Die 18-Jährige legte einen perfekten Saison-Abschluss mit persönlicher Bestzeit von 10:04,70 Minuten hin. Als Achte lief sie ins Ziel.

Die U20-Europameisterin steigerte sich erneut um rund vier Sekunden. „Ich habe die tolle Atmosphäre im Olympiastadion genossen. Es war eine tolle Stimmung, die unbeschreiblich schön war und mich anspornte“, sagte Schneiders unserer Redaktion.

Sie teilte ihren Lauf klug ein. Nach 1600 Metern musste sie abreißen lassen, weil ihr das Tempo zu schnell wurde. Auf der letzten Runde verschärfte die jüngste Teilnehmerin des Rennens ihre Geschwindigkeit wieder, lief nach vorn und schloss eine Lücke. Dabei machte sie sogar zwei Plätze wett und lief knapp an Platz sechs und sieben heran.

Zu den ersten Gratulanten im Ziel zählten der DLV-Bundestrainer Georg Lehrer und ihr Heimtrainer Johannes Gathen. „Ich gönne mir jetzt eine Pause, um zu regenerieren. Es war eine anstrengende Saison. Dann steige ich ins Training ein für die Cross-EM in Portugal“, erzählte Schneiders von ihren sportlichen Zukunftsplänen. Demnächst beginnt bei ihr zudem ein neuer Lebensabschnitt mit der Aufnahme des Studiums der Oecotrophologie an der Hochschule Niederrhein.

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