Hockey Der GHTC braucht einen Sieg mit drei Toren Vorsprung

Hockey · Der Gladbacher HTC will sich im letzten Saisonspiel der Zweiten Hockey-Bundesliga bei Schwarz-Weiß Köln den angestrebten vierten Tabellenrang sichern.

 Auch gegen Schwarz-Weiss Köln will der GHTC jubeln und sich im Abschlussklassement Rang vier sichern.

Auch gegen Schwarz-Weiss Köln will der GHTC jubeln und sich im Abschlussklassement Rang vier sichern.

Foto: Dieter Wiechmann

Die Zweite Bundesliga geht am Sonntag in die letzte Runde. Eine Entscheidung steht noch aus. Während der Kahlenberger HTC aus Mülheim und die TG Heimfeld bereits als Absteiger in die Regionalliga feststehen, kommt es an der Spitze im direkten Duell zwischen Blau-Weiß Köln und dem Großflottbeker THGC (Hamburg) zum Showdown im Aufstiegskampf. Der Gladbacher HTC hat damit nichts mehr am Hut, hat aber immerhin sein persönliches Endspiel – ebenfalls im direkten Duell mit Schwarz-Weiß Köln geht es um 14 Uhr um den vierten Platz.

Den Rang hatten sich die Gladbacher nach einer durchwachsenen Hinrunde zum Rückrundenstart vorgenommen. Wegen des schwächeren Torverhältnisses muss die Mannschaft um Spielführer Niklas Braun in der Domstadt mit mindestens drei Toren Vorsprung gewinnen. Trainer Marcus Küppers ist zuversichtlich. „Wir wollen einen schönen Abschluss hinlegen, um unser Saisonziel noch zu erreichen. Wir haben gut trainiert und an Fronleichnam zudem eine Zusatzschicht eingelegt. Im Vergleich zum Hinspiel, was wir mit 2:3 verloren haben, dürfen wir nicht so viele Strafecken zulassen“, sagt er. Personell gibt es eine leichte Entwarnung, weil Luca Lindner und Jan Vratz ins Team zurückkehren. Küppers: „Dadurch haben wir in der offensiven zwei Optionen mehr.“

In der Damen-Oberliga steht morgen der vorletzte Spieltag an. Der GHTC spielt um 16 Uhr beim Aachener HC und will dort den zwölften Saisonsieg einfahren. Zusätzlich wünscht sich Trainer Nils Helbig möglichst wenig Gegentore. Dadurch wäre der GHTC nicht nur das offensiv stärkste Team der Liga, sondern hätte auch die wenigsten Gegentore vorzuweisen. Aktuell hat da Aachen die Nase vorne.

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