Handball-Landesliga HSV Rheydt siegt trotz Verletzungsproblemen

Mönchengladbach · Der HSV Rheydt schafft beim stark abstiegsgefährdeten VT Kempen einen 28:19 (9:11)-Arbeitssieg. Die Turnerschaft Lürrip gibt sich in der Rückrunde weiterhin keine Blöße.

Es war das Wochenende der Spielausfälle. Dem fiel auch der ATV Biesel zum Opfer, der am Samstagabend gegen den Hülser SC hätte antreten müssen. „Morgens sind wir angerufen worden, dass Hüls keine Mannschaft zusammenbekommt und das Spiel ausfällt“, berichtet Trainer Felix Linden. So auch die Partie des TV Geistenbeck II, der beim ASV Rurtal-Hückelhoven nicht antrat.

Dagegen landete der HSV Rheydt beim stark abstiegsgefährdeten VT Kempen einen 28:19 (9:11)-Arbeitssieg. „Zum Glück haben wir das Spiel gewonnen“, betonte Trainer Bernd Mettler. „Wir hatten eine Vielzahl von verletzten Spielern und musste so auf einigen Positionen improvisieren.“ Nach Schwierigkeiten in der ersten Halbzeit erhöhten die Gäste nach dem Seitenwechsel deutlich das Tempo. Zudem spielte ihnen Kempen mit einer offensiven Deckungsvariante in die Karten, denn es entstanden große Lücken, die Rheydt zu nutzen wusste. „Ich bin heute wirklich zufrieden“, so Mettler. HSV-Tore: Mi. Gogol (6/1), Bössem (5), Schmitz, F. Langen (je 3), Ma. Gogol, Jansen, Nixdorf, Ciecerski (je 2) und Bautz (1/1).

Beim Schlusslicht TV Beckrath war es einmal mehr wie schon häufig in dieser Saison. Bei der 23:34 (13:17)-Niederlage gegen den ASV Süchteln war die erste Halbzeit richtig gut und danach hatten die Gastgeber nicht mehr viel zu bestellen. TVB-Tore: Giesen (9/4), Schäffer (4), Rostek (3), Wormuth, Flock, Donga (je 2) und Peters.

Die Turnerschaft Lürrip gibt sich in der Rückrunde bislang keine Blöße.  Nun wurde der tapfer kämpfende Aufsteiger TuS Lintfort mit 31:25 (19:11) besiegt. Dabei war es wie immer in dieser Saison. In der ersten Halbzeit gab der Tabellenführer richtig Gas und erspielte sich einen beruhigenden Vorsrpung. Nach dem Seitenwechsel hieß es dann nur noch, das Ergebnis zu verwalten. Lürrips Tore: Schimanski (9), Auth (7/2), Nacken (5), Markovic (4), Kölling, Heitzer (je 2), Hesse und Leyendeckers.

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