Lokalsport Letzter Härtetest für Juniorinnen beim AOK-Cup

Jugendfussball · Aus ganz Deutschland reisten die Top-Teams der Juniorinnen Bundesliga zum AOK-Cup nach Mönchengladbach. Zum sechsten Mal veranstaltete der FSC Mönchengladbach das Juniorinnen-Turnier für Nachwuchsteams aus der Bundesliga und Regionalliga. Und für die sechs Nachwuchsteams aus der Bundesliga war es eine letzte Möglichkeit, vor Saisonbeginn noch einmal zu testen. Für die anderen zehn Vertreter aus Regional- und Verbandsliga bot sich die Chance an, gegen starke Mannschaften zu spielen.

"Unser Turnierkoordinator des FSC, Werner Neue, steht vor Turnierbeginn immer eng mit dem DFB in Frankfurt in Kontakt, weil es für alle Juniorinnen-Bundesligisten ein letzter Test vor Saisonbeginn ist. So erfreut sich das Turnier immer einer großen Beliebtheit", sagt FSC-Boss Wolfgang Wassenberg. Die Niederlande wurden bei dem Turnier von dem Club Desto Utrecht vertreten. Für Eintracht Frankfurt, die das Turnier mit ihrem Trainingslager in Mettmann verbanden, war schon nach der Hauptrunde Schluss. Die Vertreterinnen aus der Bundesliga Süd hatten wohl vermutlich in den letzten Tagen einige harte Trainingseinheiten hinter sich. Auch die SGS Essen, die im Vorjahr den AOK-Cup gewinnen konnte, kam nicht unter die ersten vier.

Am Ende gewannen die Juniorinnen von Bayer Leverkusen im Elfmeterschießen den Cup. Das andere Finalspiel um Platz drei musste auch im Elfmeterschießen entschieden werden, was sicherlich auch mit den heißen Temperaturen zusammenhing. Dritter wurde das Überraschungsteam aus Pfungstadt. Der Gastgeber selbst legte aber nicht viel Wert auf Platzierungen.

Der FSC erreichte am Ende den zwölften Platz. "Wir legen keinen Wert auf Platzierungen. Uns ist es wichtig von den Top Mannschaften zu lernen und Erfahrungen zu sammeln", sagt der Vorsitzende Wassenberg. Für alle Mannschaften ist der AOK-Cup also eine klare Win-Win-Geschichte.

(lt)
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