Fußball Kremer und Eckhardt sollen beim FC hinten dichtmachen

Fussball · Anschluss gesucht: Die Richtung zeigt im Sport immer nach oben, aber dennoch will der 1. FC natürlich in ganz andere Tabellenregionen Anschluss finden als der SC Rheindahlen. Für den SC geht es am Sonntag gegen den ebenfalls abstiegsbedrohten VfB Uerdingen schon fast um alles.

"Das ist uns klar. Wir müssen unbedingt gewinnen. Die Jungs haben einen ausgesprochen großen Willen und ich hoffe, dass sie dafür endlich belohnt werden", sagt SC-Vorsitzender Norbert Hübner, der noch lange nicht aufgeben will.

Besonders hoffnungsfroh stimmt ihn, das Torjäger Daniel Güttgemanns wieder dabei sein wird, nachdem er sich Sonntag beim Aufwärmen am Rücken verletzt hatte und deshalb beim 0:2 in Lürrip nicht eingesetzt wurde. "Wir brauchen jetzt nur allmählich auch einmal Glück, das sich die Jungs sicher verdient haben. Wir müssen vor allem endlich gegen die Tabellennachbarn gewinnen. Damit sollten wir Sonntag beginnen", wünscht sich Norbert Hübner.

Glück erhofft sich auch FC-Trainer Emil Neunkirchen für seine Offensivkräfte: "Wir haben in Uerdingen unsere Chancen nicht konsequent genutzt. Gegen Düsseldorf West sind wir nur dann erfolgreich, wenn wir unsere Möglichkeiten effektiver nutzen." Der Sieger dieser Partie könnte sich wieder oben in der Tabelle einordnen und damit seine Motivation stabil halten.

Aber es wird nicht nur auf den Angriff des FC ankommen. Gleichzeitig muss vor allem Düsseldorfs Torjäger René Kägebein ausgeschaltet werden. "Da sind unsere Innenverteidiger gefordert", sagt Neunkirchen. Er hofft, dass er auf die Routiniers Oliver Kremer und Jan Eckhardt zurückgreifen kann. Das Duo garantiert am ehesten Stabilität in der Defensive. "Allerdings besteht West nicht nur aus Kägebein. Die Mannschaft ist athletisch und sehr kopfballstark. Da müssen wir aggressiv und engagiert zu Werke gehen, um Erfolg zu haben", sagt Emil Neunkirchen.

(RP/rl)
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