"Es hätte besser laufen können, doch davon geht die Welt nicht unter", sagte B-Jugend-Trainer Jan Klatt. Sein Team spielte in eigener Halle drei ungefährdete Siege heraus. "In der Vorrunde hatten wir spielerisch noch einige Probleme, doch heute hat die Mannschaft Gas gegeben und richtig gut gespielt. Und dabei hat uns mit Max Brors ein treffsicherer Stürmer gefehlt", sagte Klatt nach den Erfolgen über Uhlenhorst Mülheim (5:1), Crefelder HTC (7:3) und ETuF Essen (6:4).

Enttäuschend verlief die Endrunde für die A-Jugend und die A-Knaben. Während der älteste Jugend-Jahrgang bereits vor einer Woche sämtliche Chancen verspielt hatte und am zweiten Endrundenspieltag mit zwei Siegen nur noch Ergebniskosmetik betrieb, verloren die A-Knaben in einem guten Spiel gegen Uhlenhorst Mülheim knapp 1:2 und waren damit raus aus dem Rennen um die DM-Tickets. "Wir haben den ersten Spieltag mit zwei Niederlagen verpennt. Hätte das Team da so gespielt wie heute, hätten sie es geschafft", sagte Klatt. – Die weibliche Jugend A ging personell geschwächt in die Endrunde. Ohne Janine Sasserath und Marie Schmid reichte es nur zum dritten Platz. "Ihr Fehlen ist auf diesem Niveau nur schwer zu kompensieren", sagte Trainer Alexander Feustel. Mit dem Abschneiden seiner A-Mädchen, die nach einem 1:1 gegen den Düsseldorfer HC und einem 3:2-Sieg über den RTHC Leverkusen ebenfalls Dritte wurden, war er jedoch sehr zufrieden: "Das ist ein toller Erfolg, auf dem wir aufbauen können. Unser Ziel ist es, im nächsten Jahr bei der DM-Endrunde dabei zu sein." Zunächst aber werden alle GHTC-Mannschaften der männlichen Jugend B die Daumen drücken.