Handball-Verbandsliga TV Geistenbeck deklassiert seinen direkten Verfolger

Handball · Der TV Geistenbeck bleibt das Maß aller Dinge. Auch im Verbandsliga-Spitzenspiel ließ sich der Tabellenführer nicht aufhalten.

 Erfolgreiche Verbandsligisten: Sowohl der TV Geistenbeck (in blau) als auch der TSV Kaldenkirchen gewannen ihr erstes Meisterschaftsspiel im neuen Jahr (Archivfoto).

Erfolgreiche Verbandsligisten: Sowohl der TV Geistenbeck (in blau) als auch der TSV Kaldenkirchen gewannen ihr erstes Meisterschaftsspiel im neuen Jahr (Archivfoto).

Foto: Knappe, Jörg (jkn)/Knappe, Jörg (knap)

Die Schützlinge von Trainer Thomas Laßeur deklassierten die HSG Vennikel auf fremden Parkett 35:25 (17:13). Im Stil einer Spitzenmannschaft ließen sich die Gäste auch von der großen Kulisse nicht beeindrucken und drückten dem Spiel sofort ihren Stempel auf. Zwar kam Vennikel nochmals heran, doch auch das brachte den TVG nicht aus dem Konzept. Als er dann in der zweiten Halbzeit acht Tore in Folge erzielte, war die Partie entschieden. „Wir hatten zwar einen kleinen Durchhänger, aber dennoch ist unser Plan aufgegangen“, sagte Laßeur. „Letztlich war der Sieg mehr als verdient.“ Die TVG-Tore: Bautz (10), Reinartz (8), Hermanns (5), Bremges (4), D. Meißner (3), Schütte, A. Meißner (je 2) und de la Vega.

Die Turnerschaft Lürrip kann sich derweil nicht richtig vom Tabellenende lösen und musste am Ende noch zufrieden sein, gegen den Abstiegsaspiranten SV Neukirchen beim 33:33 (16:16) einen Punkt geholt zu haben. In der Schlussphase bewies das Team Moral und egalisierte einen 30:33-Rückstand noch. TSL-Tore: Pietralla (10/4), Flügel, Nacken (je 7), Schimanski (4), Heitzer (3) und Bosnjak (2).

Einen ordentlichen Start nach der Pause gelang dem TSV Kaldenkirchen, der nach dem 31:26 (14:13) bei der Turnerschaft St. Tönis auf den vierten Tabellenplatz kletterte. „Das Spiel war lange ausgeglichen und am Ende ist unser Sieg vielleicht sogar um zwei oder drei Tore zu hoch ausgefallen“, sagte Trainer Rüdiger Winter. TSV-Tore: Tötsches (9/1), N. Coenen, S. Coenen )je 5), Kamps (3), Huckemann, Heyer, M. Coenen, König (je 2) und Rassmann.

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