Handballer verlängert Vertrag Wistuba glaubt an das Projekt des TVK

Korschenbroich · Der Torjäger verlängert aus privaten Gründen erst einmal nur um ein Jahr.

 Sascha Wistuba (am Ball) bleibt dem TVK erhalten.

Sascha Wistuba (am Ball) bleibt dem TVK erhalten.

Foto: Theo Titz

Immerhin eine positive Nachricht hatte der Freitagabend für den TV Korschenbroich parat: Sascha Wistuba bleibt dem Regionalligisten noch mindestens ein Jahr erhalten. Die Vertragsverlängerung des Torjägers wurde vor dem Heimspiel gegen den TV Köln-Wahn verkündet und sorgte für deutlich bessere Stimmung in der Waldsporthalle als die anschließende 29:33 (13:16)-Niederlage.

Warum der Linkshänder zunächst einmal nur für ein Jahr verlängert hat, erklärte er später mit „privaten Gründen“. Klar ist, dass sich Wistuba in Korschenbroich wohlfühlt. „Das macht Riesenlaune hier, wir haben geile Leute, eine geile Stimmung und ein geiles Projekt, das wir hier vorhaben und das ich noch ein bisschen erfolgreich mitgestalten will“, sagte Wistuba. Gemeint ist mit dem Projekt der mittelfristige Wiederaufstieg in die Dritte Liga.

Zunächst einmal hat es der TVK am Freitagabend aber verpasst, die Weichen für sein Saisonziel, unter die ersten Fünf der Liga zu kommen, besser zu stellen. Gegen Köln kostete ihn vor allem die erste Halbzeit einen möglichen Sieg gegen einen Kontrahenten, der nun nach Punkten gleichzog. „Wir haben leider nicht das umsetzen können, was wir uns vorgenommen haben“, sagte Trainer Dirk Wolf. „Wir haben in der Abwehr keinen Zugriff bekommen, und so hat das Paket mit den Torhütern nicht gepasst“, ergänzte er. In den Senkel wollte er die Torleute Felix Krüger und Max Vitz, die im gesamten Spiel gerade einmal auf fünf Paraden kamen, aber nicht stellen: „Die Jungs haben uns oft genug gerettet“, betonte Wolf.

Sein Team war in Hälfte zwei sogar noch einmal in Führung gegangen, als Mats Wolf bei einer Zeitstrafe der Kölner, die ihren Torwart herausgenommen hatten, zum 24:23 ins leere Tor geworfen hatte, doch dann schlichen sich zu viele Fehler ein, um die Partie zu drehen. „Wir hatten noch zwei Pfostentreffer, aber über das ganze Spiel gesehen geht der Sieg für Köln in Ordnung“, sagte Dirk Wolf.

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